1. Yvi


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: BDSM,

    trug daher nur noch seine schwarze Lederhose. Diese zog er sich für gewöhnlich jedoch selber aus und zwar dann, wenn er sie zu Bett gebracht hatte. Zu Bett war dabei wohl nicht der richtige Ausdruck. Ja, sie hatte ein Zimmer, doch den Luxus eines Bettes war ihr nicht vergönnt. Auf die Frage wo sie denn schlafen sollte, als er sie das erste mal in ihr Zimmer führte, lachte er nur. Sie war eine Sklavin und sie brauchte kein Bett. Abgesehen davon, sollte sie sich doch umschauen, es sei ja wohl kaum noch Platz für ein solches, zudem überflüssiges Möbelstück. Dem konnte sie nur zustimmen, auch wenn sie nicht wusste, ob ihr die Einrichtung so wirklich gefiel. Doch laut sprach sie es nicht aus. Sie wollte sich nicht beschweren, sie hatte ein Zimmer und ihr Herr würde schon wissen was er tat, das würde sie als seine Sklavin ganz gewiss nicht in Frage stellen. Das Hemd hing nun ordentlich über der Stuhllehne sanft als streichelte sie ihren Herrn persönlich, glitt ihre Hand noch einmal glättend über den Stoff, ehe sie sich ihm lächelnd zuwandte. Inzwischen war ihr Herr zu der Tür gegangen, die als direkte Verbindung zu ihrem Zimmer führte. Ihr Herz begann stärker zu pochen. Ahnte sie doch, daß er dort etwas für sie vorbereitet hatte, denn sonst stand die Tür eigentlich offen und gab den Blick auf dem Käfig frei, in dem sie normalerweise ihre Nächte verbrachte. Anfangs war es ungewohnt für sie gewesen, da sie an ein weiches Bett gewohnt war, doch inzwischen hatte sie sich an die harte ...
    Matratze die den Käfigboden ausfüllte, gewöhnt. Auch durfte sie nicht liegen wie sie es wollte. Auf der Seite mit angezogenen Beinen wie sie es gewöhnlich tat, das sah er nicht gerne. Sie sollte auf dem Rücken liegen und sich an diese Lage gewöhnen. Wie sagte er noch, damit du auch allzeit für mich bereit bist und zu diesem Zweck, wurden dann ihre Arme und Beine gespreizt am Gitter fixiert. Es hatte einige Nächte gedauert, bis sie sich daran gewöhnte und so schlafen konnte. Inzwischen fesselte er sie nur noch, wenn er sie am Morgen in einer anderern Position, als auf den Rücken liegend vorfand oder er ihr aus welchen Gründen auch immer, mal wieder ihre Status ins Gedächtnis zurückrufen wollte. Langsam öffnete er nun die Tür. Von ihrem Standpunkt aus, natürlich mit gespreizten Beinen und Händen auf dem Rücken, konnte sie noch nicht das Zimmer einsehen. Sie musste warten, bis er die Türe ganz geöffnet und hindurchgegangen war, erst dann durfte sie ihm folgen. Neugierig zog es sie hinüber und dennoch ging sie gemessenen Schrittes, denn die Ungewissheit vor dem was sie erwartete, ängstigte sie auch ein klein wenig. Das erste was sie wahrnahm, war das fehlen des Käfigs. Nein, das stimmte so nicht ganz. Er war noch dort, stand nur nicht an seinem Platz. Er hatte ihn in die Ecke geschoben und dort wo der Käfig sonst stand und ihm den Blick auf seine Sklavin aus seinem Bett heraus ermöglichte, hang nun ein Gebilde aus Ketten und Leder von der Decke. Ihr Gesicht schien ein einziges ...
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