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Catfight Teil 01
Datum: 31.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
ihre Wortwahl erstaunt. Sie war wohl doch betrunkener, als sie gedacht hatte. „Nein. Wollte ich nicht. Nach deinem Auftritt von vorhin.“, er klang ein wenig schuldbewusst. „Aber gebumst hast Du sie trotzdem, oder?“ „Meike, Du bist betrunken.“ „Ich weiß, aber das ist keine Antwort.“ Schweigen am anderen Ende. Die Musik aus ihrer Anlage, war das einzige, was jetzt zu hören war. „Die Zeit heilt alle Wunder“ von „Wir sind Helden.“ Wieder grinst Meike. Sie hatte ihn in der defensive. Genau da, wo sie ihn haben wollte, aber hatte sie auch den Mut, das komplett bis zum Ende durchzuziehen. Sie atmete tief durch. Jens antwortete jetzt endlich: „Meike weißt Du. Sie... Wir... Ich musste mich ablenken. Außerdem lief es doch sowieso nicht.“ „Und wer lenkt mich ab? Wer denn? Sag mir das. Wahrscheinlich hast Du sie auch in den Arsch gefickt?“, Meike bekam einen roten Kopf, als sie sich selbst reden hörte. Wie von einer anderen Person. Sie wusste nicht mehr einhundertprozentig, was sie tat. „Wie bitte?“, Jens schien verwirrt zu sein. „Oder kostet das bei der Nutte extra?“ „Hör auf!“, langsam wurde Jens lauter „Och komm schon. Gib mir ne Antwort.“, lallte Meike, dann sie nahm noch einen Schluck Whisky. „Der Bowmore ist gut, Jens. Die Flasche ist bald leer.“ „Du hast die ganze Flasche getrunken?“, er klang ein wenig besorgt. „Tja, wenn mein Freund fremdvögelt, muss ich mich doch ablenken.“ „Das... Muss das jetzt sein? Könne wir da Morgen drüber reden?“ „Bist Du mit Silki zusammen?“, sie ... flötete den Namen geradezu heraus. „Nein. Ich... Wir... Ich weiß nicht. Vielleicht denkt sie das.“ Plötzlich war Meike stinksauer. „Was soll der Schieß? Du bist doch ein armseliger Wichser Jens. Ich hätte Dir vorhin einen knallen sollen bevor ich abgehauen bin. Wie lange fickst Du schon zwei Frauen in deinem Bett?“ „Ich... Seit...“ „Ach sei doch leise. Wahrscheinlich erzählst du Miss Doppel-D wie schlimm es mit mir ist und sie springt sofort aus ihren Nuttenklamotten und macht die Beine für dich breit! Genau das richtige für Dich!“ Sie wartete gespannt wie die Schlange vor dem eingeschüchterten Kaninchen auf den nächsten Fehler ihres Opfers „Was willst Du eigentlich?“ Jens wurde jetzt auch laut. „Wenigstens ficke ich noch. Und falls Du es wissen willst. Ja ich habe sie in den Arsch gefickt. Gleich beim ersten Mal. Auf der Motorhaube meiner Karre. Und danach hab ich ihr alles ins Gesicht gespritzt und sie so nach Hause gefahren. Mit ihr kann man so was wenigstens machen“ Meikes gutes Gefühl, dass sie bei der Diskussion bisher gehabt hatte war wie weggeblasen. Stimmte das, oder spielte er jetzt das Spiel mit? Seine Antwort hatte sie wie ein Schlag in den Magen getroffen. Offenbar hatte sie den Bogen überspannt. „Vielleicht hast Du Recht.“, sagte sie und schluckte schwer. „Wir sollten Morgen noch mal miteinander reden. Das ist besser, glaube ich.“ „Wahrscheinlich. Ich ruf Dich dann an.“, sagte er und legte auf. Wie paralysiert hielt Meike den Hörer in der Hand. Stimmte das, was er ...