1. Catfight Teil 01


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ihm. Jede einzelne Faser von seinem Körper fehlte ihr. Und sie hasste ihn für den Schmerz, für die Wut, die Schmach, die er ihr antat. Trotzdem schrie ihr Herz nach ihm. Nach demjenigen, der sie immer beschützt hatte. Der ihr fast jeden Wunsch von den Augen abgelesen hatte und fast jede ihrer Launen ertragen hatte. „Ich bin so blöd! Aber warum tut er dass?“ Die Musik hämmerte immer noch. Wieder drohte sie Heulen zu müssen, aber sie riss sich zusammen. Sie stand auf. Ihr Blick fiel auf den großen Spiegel im Flur und ihre Gestalt darin. „Mann, sehe ich fertig aus!“ Der Rock war hoch gerutscht. Man sah die Strapsbänder, die die Strümpfe mit dem Gürtel verbanden. Die dunkle Bluse war ihr teilweise von der Schulter gerutscht und entblößte den Ansatz ihrer Brüste. In der rechten hielt sie das Glas. Mit der linken wischte sie sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und verschmierte den Mascara damit vollends über ihr ganzes Gesicht. „Wie eine billige Hafenhure.“ Sie kippte den Rest des Alkohols in sich hinein und ließ die Bluse von den Schultern rutschen. Ihre Brüste sprangen ins freie. Durch die Kühle in dem Zimmer hatten sich ihre Brustwarzen versteift. Meikes Blick wanderte über ihren Busen. Klein war er ja nicht, aber auch nicht besonders groß. Sie dachte an Silke und wie sie ihre Doppel-D Titten auf dieser Party in das enge Top gezwängt und jedem gezeigt hatte, der sie nicht sehen wollte. Aber wahrscheinlich hingen die Dinger auch sonst bis zu den Knien. Bei dem Gedanken ...
    musste Meike zum ersten Mal an diesem Abend lächeln. Sie ging zum Tisch und goss sich den nächsten Scotch ein. „Zeit für andere Musik.“ Ihr fiel eine gebrannt CD in die Hände. Von Jens für sie gebrannt. Sie schob die CD in den Player. „Let love be your energy“ war der erste Titel. „Wie passend.“ Meike öffnete den Reißverschluss des Rocks und ließ ihn zu Boden gleiten. Auf einen Slip hatte sie mit Absicht verzichtet und sich vorher auch noch rasiert. Nur ein kleiner Streifen Schamhaar stand noch auf ihrem Schamhügel. Sie hatte sich immer dagegen gewehrt sich komplett zu rasieren. Hauptsächlich wohl deswegen, um Jens zu widersprechen. Wieder musste sie lächeln. Die beiden hatten sich so dämlich verhalten. Es war nicht nur ihre Schuld. Aber auch ihre. Und das reichte aus. „Verdammter Stolz.“ Gedankenverloren strich sie über ihre nackten Oberschenkel und betrachtete die goldene Flüssigkeit in dem Whiskyglas. Auf einmal hatte sie Lust auf Sex. Auf Sex mit Jens. So wie früher, als ihre Beziehung noch funktionierte hatten sie stundenlang vögeln können. Er hatte ihr traumhafte Orgasmen beschert. Und jetzt tat er es wahrscheinlich bei einer anderen. Kurz entschlossen griff sie zum Telefon und wählte seine Nummer. Ohne den Alkohol, der ihre Sinne benebelte hätte sie sich das wohl um 0230 nicht getraut. Es klingelte. Nach dem fünften Klingel ging Jens dran. „Krüger.“, knurrte er schlaftrunken in den Hörer. „Ist die Fotze noch da?“, lallte sie ein wenig biestig zurück. Meike war selber über ...
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