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Catfight Teil 01
Datum: 31.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Woche angewöhnt hatte, ihn für jedes Problem, dass sie hatte verantwortlich zu machen. Beim Stress auf der Arbeit, war er Schuld, weil er sich nicht ihre Probleme anhören wollte. Oder er hatte vergessen sein T-Shirt in ihre Wäschetruhe zu räumen, wenn er bei ihr schlief. Auch das Fernsehprogramm gab ihr Grund für Streit. Sie benahm sich einfach zum kotzen, weil es so einfach war. Sie konnte ihre schlecht Laune so richtig an ihm ausleben. Und jetzt? Ja, jetzt war sie allein und er vögelte seine Kollegin. „Wie hieß sie noch? Silke?“ Ja Silke, mit der er befreundet war. Die süße Maus aus der Buchhaltung, wie er sagte. Sie hatten sich einmal auf einer Fete getroffen und sich gleich unsympathisch gefunden. Meike, groß, blond, sportlich schlank und eher dezent und dann Silke. Rothaarig, ein großer Busen und den Drang im Mittelpunkt stehen zu müssen. Und dazu dieser Arsch. Wie von einem Brauereipferd! Warum musste ausgerechnet diese Hexe sein? Immer noch weinend kickte Meike ihre Pumps in die Ecke und ging zur Bar. Sie griff nach dem Bowmore 16 Years, seinem Scotch, und goss sich einen vierfachen ein und kippte ihn hinunter. Der Whisky brannte sich durch ihre Kehle und brannte auch ein Loch in den Schmerz. „Noch einen!“ Sie ging zur Anlage und suchte eine CD. „Nichts langsames, dann muss ich nur noch mehr heulen.“ Life of Agony! Das war es doch. „Zwei Uhr! Wie gut, dass alle im Urlaub sind.“ Die Lautstärke und Intensität der Musik, und auch die Wut, die in ihr transportiert wurden ... erreichten Silkes inzwischen etwas alkoholisiertes Gehirn. Dort begann im Rhythmus der Musik ein Plan zu reifen. Sie würde es Silke schon zeigen. Es konnte ja sein, dass sie sich danebenbenommen hatte. Aber das gab dieser Schlampe nicht das Recht sich ihren Freund zu schnappen. Jetzt musste sie mit Jens klarkommen und sie konnte ihn umgarnen. „Will ich das eigentlich? Will ich ihn zurück, oder bin ich nur eifersüchtig?“ Sie ließ sich auf den Boden fallen und lehnte sich mit dem Rücken an die Couch. Die Whiskyflasche und das Glas immer in griffweite. Sie öffnete die Knöpfe ihrer Bluse. Bei ihrem fünften Doppelten dachte sie über die Frage nach, die sie sich gerade selber gestellt hatte. Ja sie wollte ihn zurück. Sie liebte ihn. Und ja sie war eifersüchtig. Vor allem dieser unmöglichen Person gönnte sie den Schwanz ihres Freundes nicht. „Exfreundes!“, mahnte eine innere Stimme an. Trotzdem. Das war ein Hauptgrund für ihren Plan, der langsam konkrete Züge annahm. Sie wollte auch wieder einmal von Jens so richtig gefickt werden. Jetzt mit dem Alkohol und dem Schmerz in ihrem Inneren wurde sie sich dessen das erste Mal bewusst. Sie vermisste seine Hände, die ihre Brüste streichelten, oder sanft an den Nippeln zogen. Sie vermisste seine Beine, die sich zwischen ihre Beine drängten. Sie vermisste seine Zunge, die zärtlich an ihrem Hals kitzelte, oder ihren Kitzler liebkoste. Sie vermisste seinen Drei-Tage-Bart, der an ihren Schenkel kratzte, wenn er sie leckte. Sie vermisste alles an ...