1. Catfight Teil 01


    Datum: 31.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Meike saß heulend auf ihrer Couch. Die Szene, die sich ihr vor einer halben Stunde geboten hatte, gab ihr aber auch allen Anlass dazu. Eigentlich war sie zu Jens gegangen, um die Probleme in ihrer Beziehung zu kitten. Extra hatte sie den kurzen schwarzen Rock und die Strapse angezogen, auf die er so stand. Dann hatte sie sich „nuttig“ geschminkt, wie er sagte, hatte die durchsichtige Bluse ohne einen BH darunter angezogen und war in ihr Auto gestiegen und zu ihm gefahren. Jetzt saß sie wie ein Häufchen Elend in ihrem Wohnzimmer und der Mascara hinterließ dunkle schwarze Spuren auf ihren Wangen. „Dieses Arschloch!“, schrie sie aus purer Verzweiflung. Die Bilder von ihm und dieser halbnackten Schlampe, die lässig an dem Türrahmen zu Jens Schlafzimmer gelehnt hatte, und sie gehässig angrinste, jagten Ströme aus Trauer und Hass durch ihr Hirn. Sie hatte ihn verführen wollen, mit ihm eine unvergessliche Nacht verbringen wollen. Sie hatte ihren Stolz vergessen und war regelrecht zu ihm gekrochen, um sich im ganz billig anzubieten. „Und was macht dieser Wichser? Fickt seit Wochen diese Fotze aus seiner Firma. Was bin ich doch blöde!“ Ein weiterer Weinkrampf ließ den Mascara noch mehr verlaufen. Meike schmeckte salzige Tränen auf den Lippen. „Tut mir leid. Ich kann grad nicht. Ich hab Besuch.“, hatte er gesagt, nachdem sie lächelnd und mit aufgeknöpfter Bluse vor seiner Tür gestanden hatte. Das hatte sie schon stutzig gemacht. Eigentlich hätte sie gedacht, dass er sofort nach ihren ...
    Titten greifen würde. Aber er trug nur seine Jeans. Ohne Socken. Und dann kam dieses rothaarige, protztittige Wesen aus seinem Schlafzimmer und grinste sie an. Nur mit einem Hemd von Jens bekleidet. Und das war noch nicht einmal richtig zugeknöpft. „Wieso tut er mir dass an?“ Klar, ihre Beziehung war nicht rund gelaufen in den letzten Monaten. Sie war zickig, gemein und unleidlich gewesen. Erst hatten sie endlose Diskussionen deswegen geführt. Dann begannen die Streits. Immer heftigere. Beleidigungen waren an der Tagesordnung gewesen. Auch ihre Treffen waren seltener geworden. Sie sahen sich nur noch an den Wochenenden und da stritten sie sich. Ihr Sexualleben hatte auch darunter gelitten. Meistens hatte sie einfach keine Lust, oder stellte sich bei seinen Annäherungsversuchen aus Trotz stur. Aus purer Boshaftigkeit ließ sie ihn jedes Mal abblitzen. Lange hatte er nach den Gründen dafür geforscht und von ihr nur dumme Antworten, oder Vorwürfe bekommen, dass er nur vögeln wolle und sie sich nicht akzeptiert fühlte. Es macht ihr sogar Spaß ihn so zu ärgern. Denn schließlich ärgerte sie sich ja auch ständig über ihn. Aber dann veränderte er sich. Er begann sich zurückzuziehen und ging auch den Diskussionen aus dem Weg. Wenn sie begann einen Streit vom Zaun zu brechen zog er sich zurück, oder ging wieder nach Hause. Schon da hätte sie anfangen sollen die Situation zu überdenken. Trotzdem bohrte sie weiter und ärgerte ihn weiter. Einfach deswegen, weil sie es sich in den letzten ...
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