1. Sommer


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Lesben Sex,

    Selbstmord wäre. Und ihr Hintern war zum anbeißen. Als hätte ich es laut ausgesprochen drehte sie sich um, warf mir einen kurzen Blick zu und schmunzelte: "Starr nicht so. Du machst mich nervös." Etwas ertappt ging ich zu ihr und schaute mich durch die Auswahl. "Naja, viel haben die hier wirklich nicht. Aber irgendwas wird schon gehen." Ich zog eine Augenbraue hoch. "Ich kann schließlich nicht den Scheiß tragen, den mir meine Mutter geschenkt hat." Linda lachte, dann nahm sie ihre Handtasche und griff nach einem Set dass ihr zu gefallen schien: "Ach, Pink steht dir doch so gut. Aber bei der Größe hatte sie sich vertan, oder?" Ich schnappte mir auch ein Paar, schaute sie schräg an und wandte mich dann ab: "Sie hat mir den Kram zu klein geschenkt. Meine Brüste wurden zerquetscht. Ich geh das hier mal anprobieren." "Okay, bis gleich", hörte ich sie noch, bevor ich den Vorhang zu zog und aus meinen Klamotten schlüpfte, die schon nass geschwitzt waren. Das war auch der eigentliche Grund, ich würde normaler Weise einfach auf die Größe, die draufstand, vertrauen. Aber wenn ich eh schon dabei bin und den Kram eh kaufen werde, warum nicht. Und es fühlte sich schön verboten an. Ich genoss meine kurze Nacktheit, bevor ich in den knappen Bikini schlüpfte und mich kritisch im Spiegel betrachtete. Ich hatte viel zu kritisieren an meinem Körper, war aber zu faul, um etwas zu unternehmen. Und ich wollte gerade eh niemanden gefallen, ein Grund mehr mein Couchleben weiterzuführen. Und ...
    trotzdem... Jemand klopfte an dem Holzrahmen, ich sah im Spiegel wie Linda einen Blick zu mir wagte und dann breit grinste. "Sexy, du musst aber ein bisschen an deinem Bauch arbeiten." Ich warf ihr einen gespielt giftigen Blick zu. "Starr nicht so. Du machst mich nervös." Ich zwinkerte ihr zu, sie lachte. "Du bist witzig." Ich stieg wieder aus dem Bikini, übersah jedoch nicht wie ihre Blicke an meinem Körper klebten. "Das Ding muss wohl übel reichen. Besser als der Scheiß von meiner Ma." Ich griff nach meinem Slip und meinem Top. "Auf jeden Fall besser. Da kommen deine Kurven mehr zu Geltung." Ich drehte mich beim anziehen zu ihr um: "Ja, ich hab aber auch keinen Bock jetzt noch was anderes auszusuchen. Worauf warten wir noch? Weg hier." ES WAR EINER DIESER TYPISCHEN ABENDE. Ich hatte sturmfrei, inzwischen schon seit einer Woche und da wir jeden Abend zu jemandem anderen pendelten war diesmal die Wohnung meiner Familie dran. Ein paar Freundinnen wollten kommen und auch ein zwei Jungs mitbringen, allein aus dem Grund schmierte ich mir fast nichts ins Gesicht, wenig genug um nicht aufzufallen. Ich hing auf dem Balkon, rauchte mit meinem Bruder zusammen eine, der jedoch nicht den Abend bleiben würde, im Bronson sollte anscheinend noch was gehen und er würde dort als DJ auflegen. Zwar hatte er schon längst eine eigene Wohnung, doch ab und zu schaute er vorbei. Nicht gerade der gesprächigste Typ, aber besser als ein überhebliches Geschwisterchen. Ich hatte gehofft, dass er schon weg wäre ...
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