1. Kubicas Krankenschwester 01


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    macht es gut ihr beiden, ich hoffe ihr versteht euch." Und schon war er weg. Robert reichte mir langsam, mit einem leichten lächeln, die linke Hand. So ziemlich das einzige wo sich kein Verband befand. Und ich ihm die meine. „Hallo, freut mich. Sie dürfen gerne Rob zu mir sagen." „Hallo … Rob, mein Name ist Irka. Freut mich sie kennen zu lernen." „Ich würde vorschlagen, dass wir das ‚sie‘ gleich weglassen, wir werden ja nun eine ganze Weile miteinander zu tun haben." „Einverstanden. Und wie geht es Dir so? Hast du sehr starke Schmerzen?" „Nein, die haben mir da ein paar gute Mittelchen gegeben, es ist auszuhalten." Da klopfte es an der Tür zum Flur. „Herein", antwortete ich nach einem kurzen Blick auf Robert, der mir leicht zunickte. Es war Schwester Gabriella.Nach etwa einer Viertelstunde hatte sie mich bereits sehr gut eingewiesen, und mir auch gezeigt wo ich alles fand, was ich benötigte um Robert zu versorgen. Da gerade eine Infusion leer war wechselte sie diese noch. Danach war ich alleine für ihn zuständig. „Kann ich noch etwas für dich tun, Rob? Brauchst du etwas?" „Nein danke, ich möchte jetzt noch etwas schlafen. Ich melde mich schon, wenn ich dich brauche." „Ok, ich lass die Zwischentür auf, damit ich dich höre, wenn du rufst", antwortete ich und zog mich zurück. Ich machte es mir auf dem Bett bequem und machte ganz leise etwas Musik an. Nach etwa einer Stunde klopfte es an seiner Tür, und ich stand auf. Mit einem: „Zeit fürs Abendessen, Herr Kubica", brachte ...
    Schwester Paola das Tablett mit dem Essen herein. Ich nahm es ihr ab, brachte es ihm ans Bett und machte ihm die Brote zurecht. „Geht das so?" „So komm ich zurecht, danke. Setz dich doch." Er deutete auf das Fußende des Bettes. Ich schaute ihn etwas verwundert an. „Nur zu", lächelte er, „du wirst mir in der nächsten Zeit ohnehin noch näher kommen müssen." Zögernd setzte ich mich zu ihm. Während er aß, begannen wir uns ein wenig näher kennen zu lernen. Wo ich herkam, welche Musik wir gerne hörten und welche Hobbys wir so haben. Als er fertig gegessen hatte brachte ich das Tablett nach draußen, und begann dann ihn für die Nacht fertig zu machen. Ich prüfte nochmals genauestens sämtliche Schläuche die zu seinem Körper führten, schaute nach den Infusionen. Dann deckte ich ihn noch ordentlich zu. „Alles ok so oder brauchst du noch etwas?" „Danke Irka, alles bestens. Du bist ja nicht weit weg, wenn etwas sein sollte. Schlaf gut." „Danke, du auch Rob." Und so endete offiziell mein erster Arbeitstag. Ich hatte mir für die Nacht den Wecker gestellt, so dass ich rechtzeitig eine Infusion wechseln konnte. Davon bekam Robert aber nichts mit, denn er schlief tief und fest. Ich stand am nächsten Morgen um sechs Uhr auf, begann die Infusionsbeutel zu wechseln und machte eine Schüssel mit warmem Wasser zum Waschen fertig, als Robert wach wurde. „Hallo Irka, du bist ja schon früh fit." „Hallo Rob, hab ich dich geweckt? Tut mir leid, das wollte ich nicht." „Nein, mach dir darüber keine Gedanken." ...
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