1. Kubicas Krankenschwester 01


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Berühmtheiten,

    Nachrichten von seinem schweren Unfall gehört?" Ich nickte. Es hatte mich getroffen, denn ich schwärmte schon ein wenig für ihn, und drückte ihm bei seinen Rennen die Daumen. „Wie geht es ihm?" „Sagen wir mal den Umständen entsprechend. Einige Knochenbrüche, Prellungen und so wie es aussieht, wird auch seine Hand wieder in Ordnung kommen. Er wird zwar im Krankenhaus recht gut betreut, aber dennoch suchen wir jemanden, der sich die nächsten Monate, bis er wieder relativ fit ist, voll und ganz nur um ihn kümmert. Also wirklich rund um die Uhr, und mit allem drum und dran. Ihren Unterlagen zufolge sind sie für den Job bestens geeignet. Jetzt meine Fragen: Wäre dies ein Job für sie? Und könnten sie sofort anfangen?" „Ja, also den Job traue ich mir zu. Und wie schnell wäre sofort?" „Nun ja, das heißt, ich würde sie fast jetzt sofort mitnehmen, sobald sie gepackt haben." Meine Gedanken überschlugen sich noch, als ich mich auch schon JA sagen hörte. „Okay, ich würde sie dann in einer Stunde abholen kommen. Reicht ihnen das zum Packen? Arbeitskleidung wird ihnen gestellt, diese bräuchten sie also nicht mitzunehmen." Tatsächlich saß ich dann schon eine Stunde später im Wagen des Managers. Während der Fahrt hatten wir noch genügend Zeit zum reden. Er berichtete mir mehr über die Verletzungen, ein paar Eigenheiten Roberts und nicht zuletzt auch über die Bezahlung. Sie fiel wirklich mehr als großzügig aus. Nach ein paar Stunden waren wir angekommen. Herr Morelli hatte dafür gesorgt, ...
    dass ich das Zimmer mit direktem Durchgang zum Zimmer von Robert bekam. „Packen sie ruhig schon mal aus, Arbeitskleidung finden sie hier im Schrank. Ich gehe schon mal rüber, ich möchte noch kurz etwas mit Robert besprechen. Kommen sie einfach nach, wenn sie fertig sind." Ich brauchte noch nicht einmal zehn Minuten um mich einzurichten und umzuziehen. Ich atmete noch einmal tief durch, klopfte dann an die Zwischentür und trat nach dem „Herein" von Herrn Morelli ein. Obwohl ich auch schon auf Intensivstationen gearbeitet hatte, und einiges gewohnt war, erschrak ich doch ein wenig, als ich Robert so da liegen sah. Das was da vor mir lag, hatte nicht mehr viel mit dem Sunnyboy-Typ der Formel 1 zu tun, den man sonst so im Fernsehen sah. Seine ganze linke Seite war fast ein einziger Verband, und auch an der rechten war einiges verbunden. Und das sonst so hübsche, markante Gesicht war von Prellungen nur so übersäht. Ich bemerkte, dass auch er mich ansah. Ihm schien der Anblick zu gefallen, er lächelte ein wenig. Gut, besonders groß war ich nicht gerade. Aber schlank und durchtrainiert. Meine blonde Lockenmähne reichte bis weit über die Schulter, umrahmte mein schmales Gesicht mit dem herzförmigen Mund. Herr Morelli stellte mich vor: „Also Robert, dies hier ist Frau Krajewski, sie wird sich nun voll und ganz um dich kümmern. Ich muss euch jetzt leider alleine lassen, ich habe noch einige Termine.“ Und zu mir gewandt: „Schwester Gabriella wird sie gleich nachher noch einweisen, also ...
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