1. Bernadette und die Dicke Annika


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: BDSM, Fetisch, Lesben Sex,

    spürte nur Schmerz, schrie. „Wie viel? Sage mir wie viel ich wiege!“, Bernadette kreischte ekstatisch. Julia lachte. Es würde nicht aufhören. Sie musste etwas sagen, eine Zahl. Alle Zahlen, die ihr einfielen, waren viel zu hoch. Sie wog 100 Kilo. Wie viel wog Bernadette? Die Hälfte? Sie konnte nicht denken vor Schmerz. Es würden nicht aufhören, wenn sie einen Fehler machte. Siebzig? Sechzig? Nein, zuviel. Es durfte nicht zu wenig sein. „Fünfundfünfzig! Es sind Fünfundfünfzig!“, schrie sie mit letzter Kraft aus. Dann konnte sie nicht mehr und versuchte, wegzurücken. Alles war ihr egal, sie hielt den Schmerz nicht mehr aus. Dann kam etwas Erleichterung. „Na also, geht doch.“, Bernadette klang freundlich. Aber der Schein trog, wie immer bei dieser Dämonin. „Julia, möchtest du dich auch wiegen?“ Annika konnte es nicht glauben. Das würde sie nicht ertragen. Nicht noch einmal. Vorsichtig griff sie zu ihren Brüsten, die immer noch auf dem Klodeckel lagen, festgeklebt von einer Mischung aus Angstschweiß und Cola. „Ach nein, heute nicht. Wiege doch erst einmal nach, ob unsere Waage überhaupt taugt. Fünfundfünfzig kommt mir doch eher wie geraten vor; eher zu hoch. Aber was weiß so ein Fettsack schon.“ „Da hast du Recht“, Bernadette warf Annika die abgelegte Kleidung zu, „außerdem müssen wir die arme Sophia von ihrer Wache erlösen. Sie hat gut gearbeitet, oder? Annika?“, zum ersten Mal benutzte Bernadette ihren echten ...
    Namen. Seltsam. „Ja, niemand hat uns gestört“, sagte Annika schnell. Sie wollte lieb sein, damit sie in Ruhe gelassen wurde. „Du bist ein gutes fettes Schweinchen“, Bernadette streichelte ihr über die Wange. Mit ihren großen blauen Augen sah sie sie an. „Und wenn du etwas sagst oder erzählst, dann bist du tot. Dann ist nicht nur dein Gebiss fällig. Sei nicht unsere Feindin, Liebes, ja?“ „Nein, bitte. Ich sage nichts. Es ist alles gut. Ihr habt mir nichts getan.“ „Dann sag ‚Danke Herrin Bernadette und Danke Herrin Julia‘.“ Konnte es denn nicht einfach gut sein? Nein. Sie musste sich selbst aufgeben, um endlich wieder frei zu sein. Das war der einzige Weg. „Danke Herrin Bernadette und danke Herrin Julia. Danke euch beiden!“, die letzten Worte schrie sie fast. Sie wollte sich am liebsten vor den Beiden auf die Fliesen legen. Irgendetwas zerbrach in ihr. „Nach der Schule. Am Haupteingang. Und bleib brav, Piggy!“, Julia sah sie böse an. Dann waren beide weg. Annika musste dringend in die Klasse. Niemand durfte etwas merken, niemand durfte ihr etwas ansehen. Schnell wusch sie die Tränen ab und versuchte, die Brandwunde zu reinigen. Ihre Brüste zu kühlen traute sie sich nicht. Wenn ihr Pullover nass würde, würden alle erkennen, was mit ihr los war. Keine Aufmerksamkeit, bloß nicht auffallen. Und nach der Schule zu den beiden Mädchen, nicht vergessen. Es musste leichter werden. Nie wieder solche Schmerzen, nie wieder ...
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