1. Goldene Zeiten


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM,

    Vorwort: Dies ist die Fortsetzung zu „Sabine“. Für das bessere Verständnis der folgenden Geschichte empfehle ich allen, die die erste Geschichte noch nicht gelesen haben, dies vorher nachzuholen. * „Hallo, Erna. Bist du zuhause?“ Sabine blickte mich an und machte eine bejahende Geste, bevor sie weiter in ihr Handy sprach. „Wir müssen unbedingt miteinander reden. Kann ich gleich vorbei kommen?“ Wieder nickte sie. Ich setzte den Motor von Sabines Porsche in Gang und fuhr los. „Ok, bis gleich!“ Nachdem sie aufgelegt hatte, blickte mich meine Beifahrerin fragend an. „Bist du sicher, dass es keine andere Möglichkeit gibt, Georg?“ Ich seufzte. Obschon wir diese Vorgehensweise bereits bei unserem gemeinsamen Abendessen erörtert hatten, Schien Sabine sich nach wie vor an der Hoffnung zu klammern, dass ich der einzige Mitwisser ihrer kriminellen Machenschaften bleiben würde. „Wenn du inzwischen eine andere praktikable Lösung gefunden hast, dann raus damit.“ Wie erwartet schwieg Sabine. Wir hatten uns beide bereits den Kopf darüber zermartert -- ohne Erfolg. „Erna kann und wird uns helfen. Vertrau mir.“ Ich tätschelte ihren Oberschenkel und musste dabei grinsen. Noch vor einigen Tagen wäre eine solche Berührung für Sabine undenkbar gewesen. Doch inzwischen hatte sich unsere Beziehung zutiefst verändert. Wie sehr konnte ich noch gar nicht richtig fassen. Interessanterweise schien Sabine die Veränderung weitaus... besser verinnerlicht zu haben als ich. Wir hatten unweit von unserer Firma ...
    entfernt in einer kleinen Pizzeria zu Abend gegessen. Die zwei intensiven Stunden Sex davor hatten uns beide überaus hungrig gemacht. Ich verschlang ganze zwei Pizzas, während sich Sabine einen grossen Teller Tortelloni alla Panna gönnte. Während des Essens hatten wir ausgiebig darüber geredet, wie wir das von Sabine entwendete Geld ohne aufzufallen wieder auf die Konten der Firma übertragen wollten. Dabei hatte Sabine einige recht abstruse Ideen geäussert, wie z.B. dass wir das Geld einfach irgendwo im Firmengebäude deponieren und Karl dann einen anonymen Tipp zukommen lassen sollten, wo sich das Geld befand. Bei solchen Vorschlägen hatte ich mich ernsthaft gefragt, wie Sabine überhaupt imstande gewesen war, all das Geld klammheimlich zu entwenden. Im nachhinein betrachtet musste es wohl pure Verzweiflung sein, die bei solchen ‚Hirnfürzen' aus Sabine sprach. Sie hatte -- verständlicherweise -- Angst und wollte die Angelegenheit so schnell wie möglich hinter sich bringen. Ich machte ihr aber klar, dass es in diesem Fall keine einfache und schnelle Lösung gab. Der einzige Weg um das Geld wieder in die Firma zu bringen, ohne das Karl oder die Geschäftsleitung weitere Nachforschungen betrieben (und dadurch Sabine vielleicht doch noch aufflog), war über die Buchhaltung. Und dafür brauchten wir jemanden, der in der Buchhaltung arbeitete. Da ich persönlich niemanden aus der Buchhaltung gut genug kannte, schlug ich vor, Sabines Freundin Erna dafür einzuspannen. Natürlich war Sabine ...
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