1. Affären 12


    Datum: 13.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nicht tat, fing er an zu lachen. „Na klar war das ein dummer Vorschlag! Mensch, ich bin doch nicht verrückt! So wie die Süße aussieht, hat sie bestimmt einen heißen Lover zu Hause, der es ihr regelmäßig besorgt. Da können wir garantiert einpacken!" „Garantiert!", stimmte ich ihm breit grinsend zu. Wir stießen an und leerten unsere Gläser. Markus und ich blieben noch etwa eine gute Stunde sitzen und leerten einen weiteren Drink, der zum Glück von einer anderen, nicht minder hübschen Kellnerin, gebracht wurde. Dann überredete ich ihn zum Gehen, indem ich übertriebene Müdigkeit vorgaukelte. Zunächst zog Markus mich auf, ich würde langsam alt werden, aber nur ein paar Minuten später musste er zugeben, dass auch er nicht mehr der Jüngste war. Wir zahlten also brav und verließen die Bar. Draußen schielte ich auf die Uhr und sah, dass mir noch etwa eine halbe Stunde blieb, um Markus zu verabschieden und dann hierher zurückzukehren. Gottseidank war die Bushaltestelle nicht weit und wir mussten beide in verschiedene Richtungen fahren. Natürlich kam mein Bus als Erstes. Ich ergriff die Gelegenheit und verabschiedete mich schnell. Wir verabredeten noch, uns in den nächsten Tagen erneut zu treffen, dann schlossen sich hinter mir die Türen. Doch bereits nach einer Station stieg ich wieder aus. Der Bus fuhr die ersten Haltestellen in einer Art Halbkreis an und entfernte sich dabei kaum vom Stadtzentrum. So war es von dieser Haltestelle beinahe die gleiche Wegstrecke. Dennoch beeilte ich ...
    mich, um Denise ja nicht zu verpassen. Ich musste auch nicht lange warten, nur ein paar Minuten nach Mitternacht kam sie aus der Bar und entdeckte mich sofort. Sie hielt direkt auf mich zu und nahm mich ohne viel Aufsehen bei der Hand und wir liefen los. „Wohin gehen wir?", wollte ich wissen. „Zum Taxistand. Ich wohne etwas weiter weg und so geht es schneller." „Wir fahren zu dir? Was ist mit deinem Freund?" „Wer hat gesagt, dass wir zusammenwohnen?", fragte sie. „Keine Sorge, ich lebe in einer kleinen WG und meine Mitbewohnerin fährt freitags immer nach Hause. Wir sind also völlig ungestört." Wie sie das sagte, klang es nicht nur, als wenn es so geplant war, sondern auch, als wenn Denise nicht zum ersten Mal einen „Kunden" mit zu sich nahm. Ich bohrte aber vorerst nicht nach, sondern ließ die Dinge auf mich zukommen. Am Taxistand hatten wir zum Glück genügend Auswahl. Für das nächtliche Partyvolk fing der Abend ja eigentlich jetzt erst richtig an. Und ich hatte das Gefühl, dass es auch für mich jetzt erst richtig losging. Die Fahrt zu Denise' Wohnung dauerte etwas mehr als zehn Minuten. Wir hielten uns im Taxi völlig zurück und führten ein ganz normales Gespräch. Denise erzählte mir, dass sie eigentlich studierte und nur abends kellnerte. Ich erfuhr, dass sie 26 war und nächstes Jahr ihren Abschluss machen würde. Endlich angekommen, ließ ich es mir nicht nehmen, das Taxi zu bezahlen. Dann ging es mit dem Fahrstuhl in den 14ten Stock. Auch hier hielten wir uns noch zurück, doch ...
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