1. Affären 12


    Datum: 13.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Eine unerwartete Affäre An einem winterlichen Freitagabend traf ich mich mit meinem alten Schulfreund Markus in der Stadt. Nachdem wir in einem guten Restaurant eine Kleinigkeit gegessen hatten, gingen wir in unsere Lieblingsbar, wo wir den Rest des Abends verbringen und jede Menge Cocktails trinken würden. Während des Studiums hatten wir dies beinah jedes Wochenende gemacht, aber seitdem Markus zum Promovieren nach Heidelberg gezogen war, konnten wir diese Tradition nur alle paar Monate pflegen, wenn er in der Stadt war, um seine Eltern zu besuchen. Jetzt, kurz nach Weihnachten, hatte sich wieder eine Gelegenheit ergeben. Wir hatten ein gemütliches Plätzchen gefunden und nach gut einer Stunde bereits die ersten beiden Cocktailgläser geleert. Bedient wurden wir von einer hübschen, brünetten Kellnerin, auf die Markus direkt nach der ersten Bestellung ein Auge geworfen hatte. „Die ist genau mein Typ.", hatte er gesagt und ich stimmte ihm zu. Die junge Frau mochte Ende Zwanzig sein und hatte eine gute und wohlproportionierte Figur, soweit das unter der schwarzen Kellnerkleidung zu sehen war. Sicher sagen konnte man, dass sie ein sehr hübsches Gesicht mit vollen Lippen und großen, dunkelbraunen Augen hatte, alles vorteilhaft geschminkt und die Haare waren zu einem langen Pferdeschwanz nach hinten gebunden.Denise stand auf ihrem Namensschild. Gelockert durch den Alkohol begannen wir nach der ersten Runde mit Denise zu flirten, wobei ich hauptsächlich Markus die Wortführung ...
    überließ. Die junge Frau blieb zunächst professionell und höflich distanziert, aber mit der Zeit ließ sie sich immer mehr auf unsere verbalen Spielchen ein und am Ende flirtete sie ganz offen mit uns. Ich war mir sicher, dass sie inzwischen nicht nur rein geschäftlich immer öfter von selbst an unserem Tisch vorbeiging. Der Betrieb kam aber immer mehr in die Gänge, denn je später der Abend, desto voller wurde die Bar. Denise hatte immer mehr zu tun und kam seltener zu uns. Markus wirkte enttäuscht darüber, denn während der Flirt mit ihr für mich eher eine kleine Spielerei war, schien er ernsthaftes Interesse an Denise zu haben. „Warum fragst du sie nicht nach ihrer Nummer oder vielleicht einfach, wann sie heute Abend Schluss hat?", fragte ich ihn. Markus machte ein säuerliches Gesicht. „Und was soll das bitte bringen? Wir sind sicher nicht die Ersten, die sie hier angraben. Ich glaube nicht, dass es so einfach ist!" „Wenn du meinst." Ich wollte nicht mit Markus streiten, sondern beschloss ihm einfach etwas mehr Freiraum zu geben. Als Denise wieder in unserer Nähe war, sagte ich ihm, ich müsste mal auf die Toilette. Vielleicht traute er sich, etwas direkter zu werden, wenn er kurz mit ihr alleine war. Ich ließ mir also Zeit auf dem Örtchen und wusch besonders ausgiebig die Hände, um nicht zu schnell wieder am Tisch zu sein. Ich konnte ja nicht wissen, dass ich mir das hätte sparen können. Denn als ich den Waschraum verließ, stand Denise plötzlich vor mir. Irritiert stellte ich fest, ...
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