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Grausame Sadisten, Lust und Liebe
Datum: 10.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
sich ihr eigenes Grab schaufeln. Anschließend wollten sie auf die Gefangenen vielleicht ein Übungsschießen veranstalten, hatte ein Knecht, der sie belauscht hatte, zufällig mitbekommen. Einer sollte übrig bleiben und die Grube wieder auffüllen. Den wollten sie zu guter Letzt ‚genüsslich scheibchenweise kastrieren, damit er keinen Schaden mehr anrichten konnte und auch liquidieren oder aufhängen’. So hatte es einer der Anführer der Gruppe, der auch schon bei den Vergewaltigungen der Wortführer war, gesagt. Inbrünstig bat sie Jürgen, dass er bitte nicht zum Gut fahren sollte, und die Nacht über im Forsthaus, in einer der Waldhütten oder Hütten im Moor verbringen sollte, weil sonst bestimmt ein weiteres furchtbares Unglück geschehen würde. Sie weinte „Jürgen, ich kenn doch meinen Mann. Ich kenn dich doch. Du schaust doch da nicht zu, lässt das niemals angehen. Das darfst du aber doch nicht. Sonst bringen sie dich auch gleich noch um. Die erschießen doch alle gleich. Bitte tu es nicht, fahr nicht zum Gut! Denk an mich und die Kinder, bitte, tu es nicht!“ Jürgen schüttelte nur den Kopf und sah sie an „Das kann ich nicht, Mariandl. Wenn du mich liebst, lässt du mich jetzt das tun, was ich tun muss. Ich kann und darf nicht zusehen, wie über 30 unschuldige Männer gequält, erschossen, ermordet werden. Wenn ich da zusehe, könnte ich für mein Leben lang nie mehr in den Spiegel schauen.“ Marianne nickte nur. Weinend sah sie ihn an und flüsterte „Ja, ja, Liebster, wenn du meinst, dann tu ...