1. Guten Morgen


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    noch mehr zum Narren machen? Ich fühlte mich klein neben ihm. Obwohl ich wußte, daß ich mit meiner sportlichen Figur sicherlich nicht verstecken brauche, so wurde ich von seiner muskulösen Größe überragt und fühlte mich klein und hilflos. Er dreht sich zu mir, umarmte mich nocheinmal und dann hielt er mich plötzlich im Nacken, wie ein kleines Tier, das man nicht wieder loslassen will. Er küßte mich ganz vorsichtig. Ich lehnte mich gegen ihn und öffnete meine Lippen, um seine Zunge zu spüren. Er biß mir in die Unterlippe und ich schreckte leicht zurück. Doch er hielt mich fest und dann drang seine Zunge endlich in meinen Mund und ich ergab mich seiner Wärme. Mit kraftlosen Knien sank ich gegen ihn. Wow, konnte der Mann küssen. Obwohl ich kurz davor war, zu ersticken, wollte ich nicht von ihm lassen. Als er sich dann von mir löste, stöhnte ich leise. „Darauf habe ich ein halbes Jahr gewartet", sagte ich leise. „Du hast ja keine Ahnung", antwortete er und ich sah ihn nochmal an, um dann meinen Kopf gegen ihn zu lehnen. Da war wieder diese Nähe, die ich schon bei unserem ersten Treffen gespürt hatte. Ich wollte ihm einfach zeigen, daß ich ihn wollte. Endlich hatte ich die Woche hinter mir gelassen und war innerlich zur Ruhe gekommen. Ich hätte jetzt einfach so stehen bleiben können, aber da stand ja noch das Essen auf dem Tisch und als sein Magen knurrte, mußten wir beide Lachen. „Na los, auch wenn es nicht kalt werden kann, sollten wir erstmal essen." Mußte er jetzt nochmal ...
    darauf anspielen? Blöder Kerl. Ich kam kaum zum Essen, denn ich mußte ihn die ganze Zeit über immer wieder anschauen. Ich hatte sein Bild die letzten sechs Monate praktisch ständig vor Augen gehabt, aber jetzt war er hier. Das Funkeln seiner Augen war genau so, wie ich es in Erinnerung hatte. Die Falten um seine Augen, die ersten grauen Haare, all das war neu und aufregend und machte ihn echt. Ich hörte ihm einfach nur zu, alles was er erzählte, fügte sich zu dem Bild, das ich von ihm hatte. Einiges war neu, anderes mußte ich korrigieren. Obwohl wir uns in den E-Mails immer geschrieben hatten, wie sehr wir uns auf unser Wiedersehen freuen und es kaum erwarten könnten, war ich doch davon ausgegangen, daß er den exotischen Versuchungen Brasiliens nachgegeben hätte. Als ich ihn darauf ansprach, sah er mich einen Moment verständnislos an. Oh Gott, das war zu schön um wahr zu sein und es war mir so peinlich, daß ich hatte annehmen können... Am liebsten wäre ich im Boden versunken. „Und Du?", fragte er mich. „Was war mit Deinen Versuchungen?" „Niemand", antwortete ich leise. Ich schämte mich noch immer, weil ich ihn so falsch eingeschätzt hatte. Wieder war er es, der die Initiative übernahm. Er stand auf, nahm mich bei der Hand und zog mich zu sich heran. Als er mich wieder küßte, preßte er sich gegen mich und ich konnte seine Erektion spüren. Oh wow, was für ein Schwanz. Meine Hand glitt an seiner Hose herunter und ich strich über die Beule, die sich dort abzeichnete. Mit den ...
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