1. Guten Morgen


    Datum: 08.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    So langsam werde ich wach. Eine ungewohnte und lang vermißte innere Ruhe erfüllt mich. Ich liege in dieser warmen Zufriedenheit und langsam erwacht auch mein Körper. Die Wärme der Bettdecke wird von der Wärme seines Körpers hinter mir noch verstärkt. Ich drücke mich leicht gegen ihn und versuche die Berührung seiner Haut zu verstärken. Er hält mich mit einem Arm umschlungen. Ich spüre seinen Atem in meinem Nacken, langsam und gleichmäßig, so langsam, daß ich fast ersticke, als ich versuche seinem Rhythmus zu folgen. Sein Gesicht ist in meinem Haar vergraben und seine Brust drückt sich gegen meine Schulterblätter. Sein Bauch berührt die Rundung meiner Backen. Die Berührung seines geschmeidigen Körpers fühlt sich herrlich an. Ich spüre seinen Schwanz und versuche mich leicht zu bewegen. Groß und schwer liegt sein Fleisch an meinem Hintern, seine Erektion drängt gegen mein Fleisch. Wir hatten uns gestern nach langer Zeit wieder getroffen und er war gekommen, um mich zum Essen abzuholen. Ich war viel zu spät dran; verdammte Endlosbesprechungen am Freitag und noch nicht einmal geduscht, als er pünktlich vor meiner Tür stand. Ich hatte ihn mit einem Glas Wein in der Küche geparkt. Dann war ich barfuß und im Bademantel in die Küche gekommen, um zu sehen, ob er noch da war. Er hatte mir einfach auch ein Glas gereicht und wir hatten begonnen zu reden. Er war ein halbes Jahr in Brasilien gewesen und jetzt endlich zurück. Es gab so viel zu erzählen und nach einer Stunde saßen wir noch ...
    immer in der Küche und ich saß, garnicht ladylike, auf dem großen Küchentisch und ließ die Beine baumeln, während er, an die Arbeitsplatte gelehnt, mir gegenüber stand. Dann, die zweite Flasche Wein war bereits halb leer, schlug er vor, bei mir zu essen und er würde sich kümmern, während ich mich solange fertig machen könnte. Schnell noch die Haare machen und mir etwas anziehen, ich würde in einer viertel Stunde fertig sein. Er schenkte mir etwas Wein nach und ich nahm das Glas mit ins Bad, während er, wie ich annahm etwas zu Essen bestellen würde. Als ich fast eine halbe Stunde später die Küche betrat, stand das Essen auf einem perfekt gedeckten Tisch. Er hatte sich durch meinen Kühlschrank und die Schränke gegraben und aus dem wenigen, was ich im Haus hatte, ein kleines Abendessen gezaubert -- Salat mit gegrillten Geflügelstreifen, dazu Baguette und einen Obstsalat. Wo hatte er das alles gefunden? Ich war so untalentiert, wenn es ums Kochen ging, es war mir unangenehm, daß das Essen so gut aussah und angerichtet war. Ich hätte das nie so hinbekommen und er bewegte sich sicher und selbstverständlich durch meine Küche, deren Größe und Ausstattung eigentlich eine maßlose Übertreibung waren, wenn ich meine ‚Kochkunst' dagegen setzte. Ich sah ihm eine Weile zu, wie er schnell und behände die letzten Handgriffe erledigte. Als er den Obstsalat, den er in zwei Gläser gefüllt hatte, abstellte, bemerkte er mich. Er lächelte leicht verlegen und kam auf mich zu. Dann zog er mich mit ...
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