1. Sie nannten ihn Hengst


    Datum: 07.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    nur noch den Unterleib gehalten. Immer wieder hat sie gesagt „Ich bring ihn um, ich bring ihn um, Kind, Rosi, lauf du weg, damit er dir nichts tun kann!" Dabei hatte der ja nur eingeheiratet und alles hat der Mama und mir gehört, dieser Tyrann. Ich war noch ein kleines Kind, wie er auf den Hof kam. Und die Mama war blind vor Glauben an das Gute in dem Verbrecher. Bald waren die Mama und ich ständig nur noch ein Bündel Angst. Wenn wir ihn nur sahen oder hörten, bekamen wir Schweißausbrüche und Herzflattern. Mit den Mägden hat er es genau so gemacht. Die hat er meistens in der Scheune oder auf dem Feld vergewaltigt. Da hatte keine eine Chance. War sie von ihm schwanger, musste sie es wegmachen lassen, sonst hätte er das bestimmt sogar selber gemacht. Bei einer hat er es zuerst selbst mit einer Stricknadel versucht, und hat ihr mit dem Fuß und der Faust in den Bauch geschlagen. Immer wieder musste sie aus einem Meter Höhe herunter springen. Die Magd war schon im siebten Monat von ihm. Mit dem Abgang wäre sie beinahe verblutet. Als das Bluten nicht mehr aufhörte, hat er es mit der Angst zu tun gekriegt, und hat sie gleich selbst in das Krankenhaus gebracht. Dabei hat er ihr gleich klar gemacht, dass sie keine ruhige Minute mehr hat, wenn sie auch nur eine Andeutung bei den Ärzten machte. Der kannte jede Schweinerei und hatte Freunderl, die genau so waren. Die Ärzte glaubten ihr kein Wort. Aber ohne ihre Aussage konnten sie nichts tun. Das war alles so unvorstellbar. Und am ...
    Sonntag hat er immer den sooo frommen Mann gespielt, ist sogar in der ersten Bank gekniet und ging zur Kommunion. Immer war er ja so was von nett, leutselig und ein so guter Mensch, haben die Leute gesagt. Sogar im Gemeinderat und Kirchenausschuss war er, hat fleißig von unserem Geld gespendet, der Heuchler. Und am Abend ist er zu den Nutten ins Puff gefahren. Die Leute im Dorf haben ihm das sogar geglaubt, wenn er sich über uns beklagt hat. Die haben ihn alle wegen seinem bösen Weib und dem widerspenstigen Bankert, das war ich, bedauert. Sein Doppelleben hat keiner durchschaut. Und wenn von uns jemand was gesagt hat, haben sie nur abgewunken. Auch die hatten alle Angst vor dem, und wollten gar nichts weiter hören. Ein solches Scheusal gab und gibt es auf der Welt kein zweites Mal, wie der immer mich und die Mama gequält hat, fast jeden Tag. Und alle auf dem Hof haben sie es gewusst, dass dieser Teufel in Menschengestalt das alles gemacht hat. Niemand hat aus nackter Angst was gesagt, weil sie wussten, dass er sie gleich erschlagen oder in die dichte Odelgrube durch die Öffnungsluke geworfen hätte, der Satan. Eine Magd hat er da sogar mal an den Haaren hingeschleift und über die offene Luke gehalten. Das Schreien von dem Mädchen werde ich nie vergessen. Einen Knecht hat er einmal von der Hochtenne auf den Betonboden gestoßen. Der war zum Glück nur leicht verletzt. Und wir, die Mama und ich, haben immer Angst gehabt, dass er uns vergiften wollte. Dann hätte er alles geerbt. Das ...
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