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Mutter in den Dünen
Datum: 06.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Oder schweigend die Dünen verlassen, aus der Jugendherberge seine Sachen holen und gehen? Hinter ihm drang das abgehackte Stöhnen meiner Mutter zum Nachthimmel. Und der Italiener brummte etwas von Amore und che bella. Jetzt wusste er, was er machen würde. Mein Vater sah seine Faust bereits im penetranten Grinsen des Fremden verschwinden. Mit zitternden Fäusten drehte er sich um. Meine Mutter hielt den Fremden inzwischen mit den weit angezogenen Beinen umklammert. Fast mechanisch stieß der Mann zu. Ihre Münder waren zu einem Kuss vereint, der beinahe mehr weh tat als der Anblick des sich hebenden und senkenden Beckens, mehr als der grüne Bikini, der so achtlos im Sand lag. Siehst du, dachte mein Vater triumphierend und beinahe verächtlich, von wegen leidenschaftlicher Italiener. Doch plötzlich veränderte der Fremde seinen Rhythmus, seine Stöße wurden langsamer und tiefer und meine Mutter musste überrascht die Augen aufgerissen haben, denn plötzlich konnte er weiße Flecken in ihrem Gesicht leichten sehen. Sie keuchte, brummte, stöhnte und flüsterte, und mein Vater spürte, wie er kurz vor dem Durchdrehen war. Was fiel dem Arschloch ein, einfach so, mit seiner Freundin? Er würde ihn totschlagen. Er wollte aufstehen, hinübergehen und zuschlagen, doch seine Beine gehorchten nicht. Noch nie hatte er etwas Ähnliches gespürt, eine seltsame Lähmung, zwischen Demütigung und faszinierter Erregung. Diese Selbstverständlichkeit, mit der meine Mutter sich dem Fremden im Mondlicht in den ...