1. Nachgeholte Schülerliebe


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Drängen ich so schnell wieder nach Hamburg zurückgekommen bin -- das war ganz kurz." "Das andere war auch ganz kurz und davor." "Volker!?" "Genau!" "Ja, der liebe Volker. Entschuldige, ja, damals, als ich ja ganz erwachsen geworden war und anfangen wollte zu studieren, da hatte ich eine kurze Phase, wo ich allen Menschen meine Freunde verheimlicht habe -- ich wollte sie ganz für mich haben. Hat er dir von mir erzählt?" "Ja; er hat mich auch nach meinem Vorleben ausgequetscht, und da hab ich ihn nachdrücklich aufgefordert, auch von sich zu erzählen." "Ja, der arme Volker! Was haben wir ihn gehänselt, er kam uns ja mit seiner Art und seinen Gemüsehändlereltern ziemlich proletenhaft vor. Er hat ja Stielaugen auf dich geworfen --" "Das hat er mir auch gesagt -- hast du das gemerkt? "Das hat doch jeder gemerkt, nur du nicht, weil du mit Uli verbandelt warst und eigentlich immer noch auf Rolf gehofft hast. -- Na ja, so war es eben. Und als Volker auf unserer Abiturfete so einsam und ohne Freundin rumsaß, hab ich ein paarmal mit ihm getanzt und ihn für den nächsten Tag bei mir eingeladen --" "-- und ihn zum Mann gemacht." "Ja, ich glaube, er hatte wirklich noch keine Erfahrungen mit Frauen, aber wir haben nicht im Einzelnen darüber geredet. Leider war es ja nur kurz -- bis ich nach München ging --, aber es war eine meiner schönsten Beziehungen. Volker war ein ganz Lieber. Und als ich dann vor Günter aus München floh, da hatte er doch eine andere Freundin gefunden. -- Und du, wie ...
    bist du wieder an Volker geraten?" "Wir wollten uns mit Herbert am Bredenbeker Teich sonnen, und da haben wir uns zufällig getroffen. Und jetzt bin ich an ihm hängengeblieben; er geht übrigens nach Emden und heiratet demnächst daselbst." "Und trotzdem --" "Trotzdem laß ich ihn das damals Versäumte nachholen. Ich hab ja im Augenblick niemanden." "Grüß ihn von mir. Ich kann ihn jetzt nicht treffen -- und zum etwas Nachholen schon gar nicht -- ich will meinen Daniel nicht verlieren." "Na, dann tschüs bis demnächst." "Tschüs, und ich hoffe, es wird keine Riesenenttäuschung -- aber das wird es bestimmt nicht, wenn sich Volker nicht radikal verändert hat." Als ich am nächsten Tag aufwachte, ging mir beim genußvollen Wachwerden wieder durch den Kopf, daß ich wohl heute oder morgen, aber wahrscheinlich schon heute, wieder eines anderen Mannes Braut werden würde. Seit Otto geht mir bei jedem neuen Liebhaber immer wieder das Wort "Braut" durch den Sinn. Es paßt ja auch ein wenig, oder denke ich im Unterbewußten immer an ein weißes Brautkleid und einen Brautkranz und einen Brautstrauß und ein feierliches Jawort? Das muß schon ein sehr tiefes Unterbewußtsein sein; allerdings war es auch eine Art Jawort zu einer wenigstens kurzen Beziehung mit meinem Schulkollegen Volker. Nach dem Frühstück zog ich mich ähnlich an wie am Vortag, nur hatte ich diesmal brav mein inzwischen getrocknetes Bikinihöschen unter dem Rock an. "Mußt du dich schon wieder sonnen und mit dem Herrn -- wie hieß er noch -- ...
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