1. Nachgeholte Schülerliebe


    Datum: 04.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    drängte mir ein wenig die Zeit. "Volker", sagte ich, "ich muß mich jetzt beeilen. Trocknest du mir den Rücken ab?" Das ließ sich Volker nicht zweimal sagen, und natürlich versuchte er auch, mich weiter vorn am Busen zu trocknen. "Finger weg!", kommandierte ich mit freundlichem Ton, "Gib mir lieber das Handtuch!" Ich trocknete mich in Windeseile fertig ab, zog schnell Bikinihöschen, Röckchen und Top an und brach auf. "Kommst du morgen wieder?", fragte Volker. "Ich weiß noch nicht. Soll ich?" "Bitte, Melanie! Es soll morgen ja noch schöner und wärmer werden. Und wir haben uns ja noch so viel zu erzählen." " ,Erzählen` meinst du?" "Na ja, und vielleicht --" "Wieder baden?" "Ja -- und --" "Lustmolch! -- Bring morgen deine richtige Badehose mit! Wenn ich's nicht vergesse, bring ich Gummiband mit!" Damit brach ich auf, ging wippenden Schrittes von dannen und schwenkte meine Badetasche durch die Luft. Mir war ziemlich klar, was morgen oder übermorgen werden würde, und ich gönnte Volker seine nachgeholte Schülerliebe. Auf dem Weg zu meiner Mutter holte ich Tante Klara ab, die in Ahrensburg wohnte. Da ich fand, ich sehe so luftig angezogen super aus, zog ich mich auch für den Kaffeetisch nicht um, was meine Mutter wieder einmal unmöglich fand. "Laß doch die Melanie", sagte Tante Klara, "ich wünschte, ich könnte auch noch so was tragen!" "Und sicher warst du wieder mit einem Mann am Bredenbeker Teich!", ärgerte sich meine Mutter. "Ja, Mama, und weißt du, mit wem?" "Nicht mehr mit ...
    Herbert? Wieder mit einem anderen?" "Ja, Mama, mit Herbert ist es aus, der heiratet seine Jugendliebe, das hab ich dir doch erzählt. Nein, am Teich hab ich Volker Mertens getroffen, der war in meiner Parallelklasse und ist jetzt Chef von Edeka in Ahrensburg." "Du mit deinen Männern." "Das waren doch alles sympathische Burschen!", warf Tante Klara ein. Ihr hatte ich manche meiner Freunde vorgestellt -- eigentlich alle außer dem verheirateten Otto --, von denen meine Mutter nichts wissen wollte. "Was soll ich sagen, ich mit meinem Wolfram!" Wolfram war Tante Klaras jüngerer Sohn, lange Jahre ein ziemlicher Hallodri, jetzt glücklich verheiratet. "Ja, Tante Klara, ich weiß es noch wie heute, da wart ihr und Wolfram und seine damalige Freundin hier bei uns, und aus Wolframs Mund fiel in diesem Haus das erste Mal das Wort ,bumsen`. Du, Mama, wurdest rot und gingst ärgerlich in die Küche, aber Papa lachte nur und sagte zu Wolfram: ,Treib's nicht zu doll, min Jung!`" "Und", fuhr ich fort, "als Onkel Fritz noch lebte, da redete er gern und immer wieder von seinem Dackel, ,der seine Pistole unter dem Bauch trägt`." Nun mußte auch meine Mutter lachen, und wir ergingen uns an weitere Erinnerungen an Onkel Fritz und meinen Vater. "Und", fuhr Tante Klara fort, "Herr Mertens ist wirklich sehr nett. Wegen ihm --" "Seinetwegen!" "Melanie, korrigier doch nicht ewig deine alte Tante! Wegen Herrn Mertens gehe ich jetzt immer zu Edeka einkaufen. Leider geht er ja jetzt weg, nach Osnabrück oder so -- ...
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