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Ich nannte ihn meinen Herrn Teil 02
Datum: 28.02.2018, Kategorien: BDSM,
zu widersprechen und kauerte mich mit gespreizten Beinen auf den Boden. Nun hätte ich doch fast geweint. Ich verfluchte alle Huren der Welt, die unter Vorspielung falscher Tatsachen Produktwerbung betrieben. Ich war froh, ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Lange, viel zu lange für mich stand er einfach hinter mir und schwieg. „Steh auf! Geh dich waschen und zieh dich an. Es wird Zeit, sonst kommst du zu spät nach Hause." Schnell befreite ich mich aus dieser mehr als peinlichen Lage und ging mich waschen. Diesmal fuhr er mich zum U- Bahnhof. Eine Weile saßen wir noch im Auto. Es war nicht so ganz leicht, sich zu trennen. Ich hatte noch Zeit. Er erzählte mir, er würde am nächsten Tag in den Harz fahren. Zu einer Frau, die es seit vier Jahren gäbe in seinem Leben gab, ohne dass er irgendeinen emotionalen Bezug zu ihr hätte. Ich wusste von ihr und fragte kopfschüttelnd: „Warum machst du das denn? Warum gehst du nicht einfach?" „Ich bin ein bequemer Mensch. Außerdem muss sie das doch von allein merken." Ich lachte zynisch immer noch kopfschüttelnd, verbarg mein Gesicht in seiner Halsbeuge und sagte: „Als ob Frauen etwas merken würden, was sie nicht merken wollen, Lieber Gott, bitte verhüte, dass ich mich in so einen Kerl verliebe!" Lüge- sprach mein Lachen. Zu spät - antwortete sein Grinsen. Seine Augen blitzten mich an, während ich ihn kurz an mich zog, aus dem Auto sprang und zur U - Bahntreppe eilte. Oben drehte ich mich noch einmal um, winkte kurz und verschwand lächelnd ...