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Ich nannte ihn meinen Herrn Teil 02
Datum: 28.02.2018, Kategorien: BDSM,
Ich war wieder zu Hause. Glücklich und vollkommen gefüllt mit Eindrücken ging ich schlafen. Am nächsten Morgen ging ich meiner alltäglichen Arbeit nach, wie immer. Und doch sah die Welt ganz anders aus -- und erst mein Hintern, der schien nicht zu mir zu gehören. Bei jedem Hinsetzen, bei jedem Schritt fühlte ich die Schmerzen des Vortages. Er war deutlich blau gefärbt und ich genoss den Blick in den Spiegel. Spuren, mit denen er mich gezeichnet hatte. Ich fühlte mich seltsam verloren und leer. In den letzten Wochen hatte ich nur für den Augenblick gelebt, an dem ich ihm endlich begegnen würde. In jeder wachen Sekunde, ja selbst noch im Traum mir ausgemalt, was er wohl anstellen würde mit mir. Das war nun Vergangenheit. Ich wusste es jetzt, hatte es erlebt. Jetzt wich dieses adrenalinschwangere Hochgefühl einem Zustand der Verwirrung. Wieder und wieder schossen die Bilder dieser 24 Stunden durch meinen Kopf, wie „Neuneinhalb Wochen" im Zeitraffer. Ich war durcheinander, irgendwie verdreht, von mir selbst erschrocken und doch magisch angezogen von dem, was ES bereits mit mir zu machen begann. Am nächsten Tag erreichte mich eine SMS: Na, wie geht´ s dem Allerwertesten heute? Nachschlag gefällig? Ich überhörte den zynischen Unterton und antwortete ihm, nichts ahnend dass er sich noch immer in der Stadt befand. Seine Antwort kam prompt: „Wonach du verlangst, sollst du bekommen. Dein Termin ist übermorgen früh, gleicher Ort und gleiche Bedingungen." Ich hüpfte vor Freude und war ...