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Ich nannte ihn meinen Herrn Teil 02
Datum: 28.02.2018, Kategorien: BDSM,
mein Begreifen nicht spüren zu lassen. Menschen wie er brauchen Fassaden, das wusste ich nur zu gut. Ich hatte auch mehr als genug davon. So strich ich nur kurz über seinen Rücken und biss ihm spielerisch in den Nacken. Er rieb sein Gesicht an meinem. Dieser Tag verging wie im Flug. Am späten Nachmittag beschloss er wohl, sich mir noch mal etwas intensiver zu widmen. Er stand vor mir, während ich saß und zu ihm aufblickte. Seine Hand strich über meinen Mund. Ein Finger suchte sich den Weg zwischen meine Lippen, vorsichtig lutschte ich daran und entzog mich dem sanften Druck. Ich wollte nicht. Immer wieder drehte ich den Kopf weg. Ich wollte einfach nicht. Plötzlich regte sich so was wie Widerstand in mir. „Mach den Mund auf!" Ich schüttelte den Kopf. „Hör auf mit dem Theater. Mach den Mund auf." Heftig biss ich die Lippen zusammen. Sein Finger versuchte, dazwischen zu dringen. Ich drehte den Kopf weg. Mit einer energischen Bewegung griff er hinter sich, riss die Schublade auf und hielt den Kochlöffel in der Hand. Die blauen Augen wurden zu Eiskristallen. Ich klammerte mich am Kissen fest. „Ich glaube, du weißt nicht so ganz wo du bist. Mach jetzt den Mund auf, sonst..." Diese Worte wurden bereits von mehreren kräftigen Schlägen auf meinen Hintern begleitet. Ich versuchte ihn wegzustoßen. Er klemmte meinen Kopf unter seinen Arm und schlug noch kräftiger zu. Ich bemerkte den Schmerz kaum, war voller Wut. Wer bist du? schrieen meine Augen ihn an. Ich murmelte heiser voll ...