1. Mirror, Mirror Pt. 03


    Datum: 30.10.2016, Kategorien: BDSM,

    wollte dieser wissen. „Sieht man mir das an?" entgegnete Michael kurz angebunden. Er legte keinen Wert auf Konversation. Der Andere ließ sich davon nicht abschütteln: „Ich fahre auch schon so lange Bahn. Früher konnte man noch im Zug schlafen. Das Rattern und das Wackeln haben einen sehr schön müde gemacht. Heute, bei all diesem neumodischen Quatsch geht das nicht mehr. Wissen sie das Gleise heutzutage lückenlos verschweißt sind? Da rattert nichts mehr. Ausgenommen, man überfährt Weichen." „Hoch interessant.", gähnte Michael und drehte dem Fremden seinen Rücken zu. Dieser verstand den Hinweis und verstummte. Michaels Körper begann ihm zu signalisieren, dass er kein Rattern brauchen würde. Der Schlaf kam auch so näher und näher. Michael hatte Angst, als er an die mahnenden Worte des Fremden vor dem Hotel dachte. Aber der Wunsch zu schlafen wurde übermächtig. Nach kurzem Kampf gab er nach und schloss die Augen. Als er die Augen aufmachte, bemerkte er, dass er gefesselt auf einem Bett lag. Er schaute sich kurz um, es war das Bett des Hotelzimmers. Dann spürte er einen plötzlichen Schmerz an seiner Brustwarze. Sein Blick schnellte sofort in die entsprechende Richtung. Dort sah er eine Hand, geschützt von einem edlen Lederhandschuh, die seine Brustwarze mit voller Kraft zu zwirbeln schien. Er versuchte, dem Arm zu folgen und wieder konnte er den Körper einer wunderschönen Frau, verpackt in einem Ledercatsuit und hohen Lederstiefeln sehen. Als er versuchte, ihr ins Gesicht zu ...
    sehen, misslang es aus einem unerfindlichen Grund. Auf irgendeine Art und Weise wusste Michael schon, dass er träumte. Er war aber nicht in der Lage, diesem Bewusstsein etwas logisches folgen zu lassen. Mit einem Mal gesellte sich die zweite Hand zur ersten und der Schmerz ließ ihn erschreckt aufschreien. „Habe ich jetzt vielleicht deine Aufmerksamkeit, mein kleiner Sklave?" Da war sie wieder, diese geheimnisvolle und erotische Stimme. Die Stimme der Herrin des Spiegels. Michael versuchte, selbstbewusst zu antworten: „Die Aufmerksamkeit schon. Aber auch mein Unverständnis. Ich weiß jetzt, wer du bist und habe mich von dem Spiegel getrennt! Ich bin jetzt frei von dir!" Er bekam augenblicklich rechts und links eine Ohrfeige: „Wie sprichst du denn mit deiner Herrin?" Michael wollte sich die heißen Wange reiben, musste aber feststellen, dass er gefesselt war und zappelte nur ein wenig hilflos herum. Die Herrin lachte ihn aus: „Sieh nur, wie erbärmlich du aussiehst, wenn du versuchst, dich zu befreien. Wie lächerlich du herumzappelst. Und du denkst, du bist frei von mir." Dazu hielt sie vor einem Spiegel vor die Augen, der ebenso schwarz und böse wie das Original wirkte und Michael seine erfolglosen Versuche, sich zu befreien, zeigte. „Ich bin frei von dir", stöhnte Michael, als die Herrin ihm 2 schnelle Schläge auf seinen Schwanz gab und sich darüber zu amüsieren schien. Darauf ließ sie von seinem Schwanz ab und eine Hand drückte seinen Mund zusammen: „Du Narr! Glaubst du wirklich, ...
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