1. Der Kirschbaum - plötzlich Farbe


    Datum: 18.02.2018, Kategorien: Erstes Mal,

    das war mit dem Gefühl und Ausdruck sicherlich nicht gemeint, eher diese Art von Selbst­verständlich­keit und Natürlichkeit, dass es normal war, das zu tun, was sie Jahre lang so getan hatte. Aus dem Augenwinkel heraus aber folgte sie seinen Augen, die fast krampfhaft versuchten, nicht dorthin zu blicken, wo es so schwer war, das zu vermeiden. Ihre beiden wunderbaren und großen Brüste, die von unten her durch den Auftrieb getragen noch mehr nach oben gedrückt wurden, als sie je in einem Pushup derart natürlich zur Geltung gekommen wären. Als würde sie seinen Blicken folgen, fuhr sie mit dem weichen Bade­schwamm über ihren im Wasser schwappenden Busen. Sie drückte den Schwamm aus und führte diesen wieder in die Achselgrube und erneut zurück, dazwischen ins Wasser tauchend, sodass auch kein einziges Bläschen eines Schaumbades noch seinen freien Blick darauf verhindern konnte, was sein Wunschdenken wohl wie in Keilschrift schon in seine Stirn gemeißelt hatte. Saugeile Titten hatte der Liebhaber vorher genannt - niemals hätte er auch nur gewagt, sich solches zu denken, aber verdammt noch mal ... es stimmte. Jede einzelne Silbe so wie jedes einzelne Gramm davon war richtig und begründet nachvollziehbar. Sie lächelte, verschmitzt - ganz anders, als er sie sonst kannte, ein feines subtiles Leuchten in ihrem Blick, wenn er sich nicht total irrte. Auch bei ihm waren die Schaumkronen zurück gegangen und gegenüber dem schnellen Einstieg in das Wasser, wie seine Latte im rechten ...
    Winkel, nein sogar nach oben hin pendelnd, abgestanden war, hatte sich nichts geändert, um nicht zu sagen, sogar das Gegenteil. Als wäre es eine kleine winzige Insel, so schien die empfindliche Spitze gerade noch ein kleines Schaumhäubchen um sich sammeln kön­nen. Ansonsten um ihn herum schon eher klares Wasser, das alle Ein­blicke erlaubte, wenn auch von feinen Wellen die Sicht verzerrt war. »Weißt du, wann es zuletzt geregnet hat?« es dauerte eine gewisse Weile, waren es Sekunden, oder Minuten oder gar Tage, Wochen, Mo­na­te, rein vom Gefühl her, bis es in ihm leicht zu ticken anfing, was der wahre Hintergrund und die Andeutung der Frage war. Richard schluckte und schüttelte den Kopf, etwas anderes wäre ihm einfach nicht eingefallen in der Situation. Auch verschaffte ihm das noch die eine oder andere Sekunde Zeit, Galgenfrist, Gnade ... sich etwas anderes auszudenken, was glaubwürdiger erscheinen würde. Aber was das Denken betraf, das Finden von Ausreden - da war nur noch Leere in seinem Hirn. Gedankenleere, Blutleere. Seine Füße waren ausgestreckt, von außen her sie unter Wasser an den Schenkeln oben berührend, unverfänglich, kein Grund zur Sorge oder wei­teren Reaktion notwendig. Aber ihre Füße, die sie soeben noch ange­zogen hatte, bis zu ihren Knien hinauf, die fing sie nun an, langsam aus zu strecken. Und da sie innerhalb seiner Füße waren, wo er doch durch diese Haltung seine Beine hatte leicht auseinander drücken müssen, stieß sie dabei sehr bald an ihm an. Knapp oberhalb ...
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