1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    macht man das. Lauter. Na ... schon besser. Wage es nicht vor mir zu kommen. Das gehört sich nicht und führt zu Bestrafungen, die du dir nicht einmal ausmalen kannst. Oh ... lang brauch ich nicht mehr ... ja ... hmmmm ... komme ... gleich ... oh ..." Ich bremste ab, sonst hätte ich ihrem Befehl nicht gehorchen können. Sie kam wie ein D-Zug auf der anderen Seite der Leitung. Das war meine Erlaubnis, auch zuzuschlagen. Ich war durch das Bremsen aber etwas rausgekommen und musste mächtig schruppen, um mich wieder heran zu arbeiten. Ich kam mit einem erleichterten Grunzen. Ich fing mein Sperma in meiner Hand und wollte schnell ein Taschentuch suchen. „Ich muss dich kurz ablegen, ich hab klebriges, weißes Zeug auf meiner Hand, keine Ahnung woher." „Recycle es. Alles auflecken." Okay, spart Taschentücher. Und genau in dem Moment musste Saras Tür aufgehen. Ich drehte mich blitzschnell zur Seite. Mein Herz hämmerte wie verrückt. Ich glaubte aber nicht, dass sie gesehen hatte, was ich da gerade mit dem Telefonhörer in der Hand abgezogen hatte. „Ich geh kurz einkaufen. Brauchst du was?" „Nee, ich geh nachher zum Camden Lock und schaue auf dem Rückweg bei Sainsburys rein." „Okay." Ich nahm erleichtert zur Kenntnis, dass sie mein Stöhnen wohl nicht gehört hatte und es deutete auch nichts darauf hin, dass sie irgendetwas mitbekommen hatte. Ich lief trotzdem verspätet rot an, aber da war sie schon die Treppe herunter gelaufen. Ein Spermarest war mir auf mein erst vorgestern frisch ...
    bezogenes Bett getropft. Na klasse. „Jetzt ist sie gerade gegangen." „Schade. Okay, jetzt darfst du unter die Dusche. Also halb drei. Auf der linken Seite, wenn man von der U-Bahn kommt. Da ist auch der Shop." *** Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig, weil der Bus ewig in einem Stau festhing. Sie stand schon dort und wartete auf mich. Sie trug wieder ihre hellblaue Jeans, ein rotes T-Shirt und weiße Turnschuhe. Wie das nette Mädel von nebenan. Ich musste bei diesem Gedanken innerlich kichern. „Ah, da bist du ja. Gerade noch pünktlich. Schade eigentlich. Für jede Minute, die du zu spät wärst, hätte ich dir einen mit der Neunschwänzigen verpasst." Ich küsste sie leidenschaftlich. „Hey, hey, hey, wir sind hier in der Öffentlichkeit. Nachher denkt noch einer, ich bin deine kleine Freundin." Obwohl mir nicht ganz klar war, was daran so furchtbar sein sollte, entgegnete ich darauf erst mal nichts. Sie zog mich in den Shop. Der Geruch von Leder ist etwas ganz Besonderes. Und dieser Laden steckte voll frischer und älterer Ware. Ein japanisches Touristenpärchen diskutierte aufgeregt Preisschilder miteinander. Sie wollte wohl, er fand es war zu viel. Die blonde Verkäuferin hinter dem Tresen schaute sich das Theater mit aufgestütztem Kopf und einer spürbaren Genervtheit an. Die war nicht unhübsch, hatte große blaue Augen und reichlich Tätowierungen auf ihrer rechten Schulter und ihrem rechten Arm. Ihr Blick hellte sich auf, als sie uns eintreten sah. Offenbar war mitten in der Woche hier ...
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