1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    nicht so viel los, da der eigentliche Markt nur am Wochenende stattfand. „Kann ich euch helfen?" „Mein kleiner Herkules hier braucht ein passendes Beinkleid. Und mit passend meine ich maßgeschneidert. Kriegt ihr das bis Donnerstag hin? Wir wollen ins Bedlam. Kennst du das?" Die Verkäuferin grinste breit und kaute angestrengt ihren Kaugummi. „Ja, kenn ich. Alles klar. Welche Farbe soll das Leder haben?" „Schwarz. Ja, ich glaube, ich hab dich da schon mal gesehen. Prima. Dann kannst du mich auch gleich noch beraten. Ich will noch ein paar Röcke und Ledertops." „Wir haben gerade ein richtig geiles Schnürtop rein bekommen. Soll ich erst mal Maß bei ihm nehmen?" „Entschuldigt ... Discount auf Jacke? Jacke für zweihundert?" sabbelte der japanische Tourist dazwischen. „Was steht drauf?" „Zweihundertfünfzig." „Ich sag dir was, ich geb sie dir für zweihundertachtzig." „Das sein mehr?" „Na sowas, dreihundert Quid, mein letztes Angebot. Zahl oder verpiss dich. Ich hab hier zahlende Kunden. Entschuldigt. Wo waren wir?" Wir grinsten uns an, als der Tourist schimpfend die Jacke wieder ins Regal hängte und seine Frau an der Hand aus dem Laden zog. „Ich bin Chris, das ist Tom. Ja, nimm mal ordentlich Maß. Ich will sie richtig eng für ihn, so dass ich seinen Schwanz den ganzen Abend gegen das Leder pressen sehen kann. Er hat einen geilen Schwanz. Willst du ihn sehen?" Man brauchte kein Sherlock Holmes sein, um zu sehen, wie sehr ihr der Gedanke gefiel. „Okay, aber dann lass uns zu den ...
    Kabinen. Doreen, kommt du vielleicht auch mal wieder vom Klo runter und kümmerst dich um die Kundschaft?" schrie sie plötzlich in den Laden hinein. „Fick dich, du dumme Fotze", dröhnte aus der Tür zum privaten Teil des Geschäfts an der Rückseite. Zwei Umkleidekabinen befanden sich direkt davor. Den Vorhang zogen wir aber zunächst nicht zu. „Ich bin Alice, nebenbei. Okay, bleib einfach so stehen." Sie schlang mir ihr Maßband um die Hüfte und notierte sich die Maße. Dann legte sie das Band direkt an meinen Schritt, maß den Abstand von Damm bis zum Hosenbund meiner Jeans. „Oder wolltest du den Bund niedriger? Nein? Okay." „Ich hab Alice versprochen, dass sie deinen Schwanz sehen kann. Hol ihn raus." Alice grinste lasziv und blieb vor mir knien. Ich gab mir einen Ruck und öffnete meine Hose. Dann holte ich meinen langsam zum Leben erwachenden Kameraden befehlsgemäß an die Front. Just in diesem Moment kam die gescholtene Doreen vom Klo zurück. Sie hatte wilde, hennarote Haare und war genau wie Alice in Lederklamotten gekleidet. Sie mochte vielleicht an die Vierzig sein. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Eh, spinnst du? Macht doch wenigstens den Vorhang zu. Verfluchtes geiles Luder." „Sie soll halt ordentlich Maß nehmen", verteidigte Chris ihre Kollegin. Dorren murmelte zwar noch schimpfend weiter, aber konnte sich ein Grinsen auch nicht verkneifen. Einen letzten Blick auf meinen nun halberigierten Thomas riskierte sind dann aber auch noch, bevor sie im vorderen Teil des Ladens ...
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