1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    miteinander hatten. Sex, der dich zum Kotzen bringen würde, wenn du Einzelheiten dazu hörtest. Reicht dir diese Information?" Sie wurde sehr blass und sah zu Boden. Sie zitterte leicht. „Ach so. Dann hat sie sich selbst gemeint, mit dem Wegnehmen. Ich ... ich freue mich für dich. Sie scheint ja sonst sehr nett zu sein. Ich muss jetzt ins Bett." Ich war fassungslos über meine Tirade. Ich beeilte mich, meine Entschuldigung schnell anzubringen. „Sara, sorry ... es tut mir leid. Ich weiß nicht, was da gerade in mich gefahren ist." „Ich glaube, ich verstehe warum. Es ist okay. Wann wollten deine Freunde eigentlich kommen?" Das war mir wegen der ganzen Geschichte mit Chris ja fast aus dem Bewusstsein entschwunden. Meine beiden besten Freunde aus Deutschland, Udo und Martin, wollten mich besuchen, dabei mit dem Auto rüberkommen und noch einiges von meinen Sachen mitbringen. „In zwei Wochen, am Dienstagnachmittag wohl. Na, Martin ist auch so ein Katzenvater, der wird sich über unsere Kleinen freuen." „Ja, sie sind so süß. Du hättest sie heute Abend erleben sollen, sie haben miteinander gespielt und sich gegenseitig durch das ganze Wohnzimmer gejagt. Das war wirklich drollig." „Na, das war doch bestimmt nicht ihr letztes Mal. Gute Nacht, ich will noch unter die Dusche und geh dann ins Bett." „Ja, Gute Nacht." Sie stand schon an ihrer Tür, die meiner gegenüberlag. „Sara, warte noch ... weißt du ... niemand kann mich dir wegnehmen. Es ist nicht so, wie du denkst." „Tu das nicht. Wir ...
    sind Freunde. Freunde, Tom, das ist wichtiger als alles andere. Ich ... ich kann dir Dinge wie Chris nicht geben. Es tut mir leid. Ich bin so, wie ich bin. Gute Nacht." Ich ging in mein Zimmer, setzte mich auf mein Bett und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Ich war wie gelähmt. Ich konnte nicht einmal mehr denken. Der mangelnde Schlaf und die allgemeine Erschöpfung ließen mich irgendwann einfach auf das Bett sinken und einschlafen. *** Am Morgen war Sara zwar auch im Haus, aber wir gingen uns aus dem Weg. Ich fiedelte ein paar Stunden auf meiner Gitarre herum und komponierte zwei Stücke, ziemlich auf der Heavy-Metal Schiene. Das passte zu meiner Stimmung. Es klopfte an meiner Tür. Sara hielt das Telefon in der Hand. Ich hatte wohl ganz schön aufgerissen, denn ich hatte es nicht einmal klingeln gehört. „Chris." Ich konnte die Besorgnis in ihren Augen lesen. Sie mochte Chris nicht und gab sich alle Mühe, das zu verbergen. Ich kannte sie aber viel zu gut. „Danke. Sorry, ich war wohl etwas laut." „Ist okay." Sie reichte mir den Hörer und verschwand. „Wobei warst du laut?" fragte sie zum Auftakt. „Hast du dir etwa an deinem Zipfel gespielt und dir dabei vorgestellt, wie Shawn dich in den Arsch fickt?" „Wie bist du denn drauf? Guten Morgen erst mal. Nein, ich hab Gitarre gespielt. Was macht die Lippe?" „Ich seh aus wie ein Opfer häuslicher Gewalt. Einer in meinem Haus üblichen Gewalt. Wie geht es deinem Hals?" „Etwas entzündet. Hast du nebenbei Gift in deinen Zähnen, um das ich ...
«12...323334...45»