1. London Calling 02


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: BDSM,

    Herrin. Sie konnte mit mir machen, was sie wollte. „Sehr schön. Leck mich schön sauber. Da kommt noch ein Tröpfchen. Ja, so ist das schön. Du bist ein braver Junge." Sie ließ sich rücklings auf meinen Körper sacken. Ihr Kopf ruhte auf meinem erschlafften Schwanz. Wir genossen so für einige Minuten stumm die Nachbeben dieses zumindest für mich wirklich erschütternden Erlebnisses. Erst dann rappelte sie sich langsam auf. Sie machte keine Anstalten mich loszubinden. „Ich mach uns noch 'n Tee", meinte sie, nachdem sie sich wieder vollständig angezogen hatte. „Bindest du mich vielleicht vorher los?" fragte ich, um festzustellen, ob unser Spiel nun beendet war. „Nein." Sprach's und verschwand. Ich hörte sie mit jemandem auf der Treppe sprechen und lachen. Ich bezweifelte, dass sie noch viel aus mir herausbekommen konnte. Aber das wollte sie auch gar nicht. Ich sollte mich einfach nur an die Ungewissheit gewöhnen. Und ihre Kontrolle. Als mit dem Tee zurückkam, band sie mich grinsend los. Sie erlaubte mir allerdings nicht, mich wieder anzuziehen; erst als ich dann am späten Abend das Haus verließ, wurde mir das Tragen von Kleidung großzügigerweise wieder gestattet. Wir unterhielten uns nicht über das Geschehene. Worte waren ohnehin für das Erlebte unzureichend. Und wir fühlten genau, dass wir den Schritt über die unsichtbare Grenze vollzogen hatten, dass wir auf einer Ebene miteinander verbunden waren, die sich von allem und uns von allen abhob. In einem Zustand tiefster ...
    Befriedigung und mit einem sehr eindeutigen Gebissabdruck an meinem Hals fuhr ich nach Haus. *** Ein wenig auf Wölkchen schwebte ich schon, als ich mich die Treppe hinaufschlich. In unserem Wohnzimmer brannte kein Licht, also waren alle bereits auf ihren Zimmern. Gerade als ich in mein Zimmer eintreten wollte, ging die am Ende des Ganges befindliche Badezimmertür auf und Sara kam heraus. Sie trug schon ein knielanges, weißes Nachthemd. Sie lächelte mir grüßend zu und kam etwas näher. Ich schaffte es nicht mehr in mein Zimmer zu schlüpfen. Als sie vor mir auftauchte, gefror ihr Lächeln und wich einem Ausdruck echter Besorgnis. „Was ist denn mit deinem Hals passiert? Hattest du einen Unfall?" „Nicht direkt ..." Mir fiel einfach keine gute Ausrede ein. Ich war noch viel zu benommen von den Ereignissen des Nachmittages, um klar zu denken. Die Schweigepause war unerträglich. Zu allem Überfluss sah sie sich die Bisswunde auch noch aus der Nähe an. „Das sieht ja aus, als ob dich jemand gebissen hat." In diesem Moment stürzte alles ein, alle Dämme, des Wohlverhaltens und der Zurückhaltung, des Schleichens auf Zehenspitzen ob ihrer zarten Seele, brachen unter dem Druck der Scham, der endlos angestauten Frustration und der Wucht der gerade gemachten Erfahrungen zusammen. Heraus schwappte eine übel riechende Woge aus Bitterkeit und Wut. „Ja, es hat mich jemand gebissen. Chris hat mich gebissen. Willst du wissen warum? Weil es sie geil macht, das zu tun. Weil wir wilden, bestialischen Sex ...
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