1. Der Palast der Snde


    Datum: 15.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ergeben seinen harten Pfahl in sich aufzunehmen. Und vor lauter Angst, vor lauter Angst vor ihrer eigenen plötzlich so unbändigen Lust versuchte sie, die erotische Spannung, die zwischen ihnen greifbar war, schnell wieder aufzuheben. Und so stellte sie ihm beinahe schüchtern die Frage, dessen Antwort sie schon kannte. „Bist du Amil, der Erstgeborene des Sultans und mein versprochener Ehemann?". Er sah sie verzückt an, denn ihre Stimme war so warm, so lieblich, Sphärenmusik in seinen Ohren, so rein und klar! „Ja, ich bin es", waren die einzigen Worte, die er mühsam hervorbrachte. Miriam ging es mit seiner Stimme genau wie Ihm mit Ihrer. Sie war warm und tief und vermittelte ihr ein rückhaltloses Vertrauen. Und als sie so in seinen Armen lag und in seine schwarzen Augen blickte, hatte sie das eigenartige Gefühl, ihn schon seit tausenden von Jahren zu kennen. Langsam hob er ihren warmen Leib ein wenig nach oben und seine Arme rutschten von ihrer schlanken Taille an den Rand ihrer großen, prächtigen Brüste. Ihr Gesicht war nun direkt vor ihm. Er konnte ihren Atem spüren und er fühlte, wie ihr voller Busen gegen seine Brust drückte. Miriam sah ihm wieder in die Augen. Es musste zwischen ihnen kein Wort gesprochen werden, denn es waren keine Worte zur Verständigung nötig. Ein einziger Blick reichte dafür aus. Miriam wusste genau, endlich das gefunden zu haben, was sie immer schon gesucht hatte, ihren Seelenverwandten, ihre Ergänzung, die sie wieder heil und glücklich werden ließ. ...
    Und in diesem Moment konnte sie nicht mehr anders. Zärtlich, wie ein scheues Reh, sah sie in seine Augen. Sie blickten warm und voller Verlangen zurück. Ein unwiderstehlicher Drang durchzog ihren Körper. Eine Wollust und eine Bereitschaft zur Hingabe, die sie nie davor gespürt hatte. Ohne nachzudenken näherte sie ihre Lippen seinen. Sie strich mit ihrer süßen Stupsnase über seine edel geschwungene Nase, spürte seine Wangen und sog seinen wundervollen Duft tief ein. Und Alim erwiderte ihre Bewegungen. Sein Kopf näherte sich ihrem immer mehr an und als sich ihre Lippen zum ersten Mal berührten, vergas Marie, dass noch eine andere Welt um sie herum existierte. Wie lang sie dort gestanden und ihn leidenschaftlich und verlangend geküsst hatte wusste sie später nicht mehr. Nie würde sie aber seine Lippen vergessen, die stark und so unendlich sanft auf den ihren gelegen hatten. Nie würde sie seine Hände vergessen, die so zärtlich durch ihr volles Haar fuhren, ihren Rücken streichelten und dann auch immer wieder lüstern über ihr prächtiges, rundes Hinterteil streichelten. Ihre Küssen waren tief und voller Leidenschaft, wie bei einem Liebespaar, das sich Monate nicht gesehen hat und bei der ersten Begegnung vor gegenseitigem Verlangen beinahe überfließt. Aber Miriam wusste, dass Küsse ihr rasendes Verlangen nicht stillen konnten. Sie wusste, dass sie ihn spüren wollte, sich ihm völlig hingeben und richtig genommen werden wollte. Zärtlich nahm sie seine Hand, die gerade sanft über ihren ...
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