1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 02


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    handliches Päckchen aus dir machen, wie du grade verschnürt bist. Alles verstanden?" Bei seinem Dialog hatte er ihr schon den Klebestreifen von ihrem Mund entfernt. „Ich werde nicht mehr um mich schlagen", erwiderte ihm Brigitte, „außerdem musste ich mal dringend." „Ich werde dir jetzt die Fesseln aufschneiden. Also benimm dich." Mit seinem Messer durchtrennte er die restlichen Klebestreifen und Brigitte setzte sich auf. Ihre Beine waren eingeschlafen und kribbelten gewaltig. Sie rieb ihre Handgelenke, um auch dort die Durchblutung wieder anzuregen. Ihr Widerstand war nach der unbequemen Nacht auch weitestgehend gebrochen, das wollte sie nicht noch Mal durchmachen. Die Männer hatten zwar gemeinsam ihren Widerstand gebrochen und sie verschnürt, aber keiner hatte sie geschlagen oder ihr absichtlich Schmerzen zugefügt. Auch ihren Eltern gegenüber hatten sie zwar gezeigt, dass sie sich durchsetzen konnten, sie waren zwar nicht höflich, aber auch nicht brutal. Solange sie keinen Widerstand leisten würde, glaubte sie, würden die Männer auch nicht übertreiben. Außerdem wollten die sicher schnell wieder verschwinden. „Darf ich einmal auf die Toilette gehen? Ich müsste mal", fragte sie Holger, der sie noch misstrauisch beobachtete. „Also gut, du darfst die Gästetoilette hier unten benutzen, aber lass die Tür offen und mach keine Dummheiten, sonst muss ich unangenehm werden." Brigitte ging auf unsicheren Beinen Richtung Toilette, da ihre Beine immer noch nicht richtig durchblutet ...
    waren. Dass sie die Tür auflassen sollte, war ihr zwar unangenehm, aber immer noch besser als die Alternative. Andrea brachte unter Achims wachsamen Augen alles für das Frühstück auf den Esszimmertisch. Darum setzte sich Holger zu Herbert an den Tisch, so dass er die Tür zur Toilette im Auge behalten konnte. Er konnte so zwar nicht die Toilettenschüssel sehen, aber er wollte es auch dem Mädchen nicht peinlicher machen, als es unter diesen Umständen notwendig war. Er wusste, dass sie noch einige Zeit miteinander auskommen mussten, aber er konnte sie nicht mehrere Tage nur gefesselt lassen. Er schnitt auch die Hände von Burger los. „So, Alter, wir müssen noch eine Zeit lang miteinander auskommen. Darum solltest du deiner Familie beim Frühstück begreiflich machen, dass Widerstand nur unangenehme Folgen für euch alle haben könnte. Wir wollen nichts von euch, aber wir müssen leider warten, bis unsere Hilfe kommt, bevor wir weiter können." Herbert zeigte ihm mit Kopfnicken, dass er ihn verstanden hatte. Als alle außer Dieter am Tisch saßen, erklärte Herbert mit Holger gemeinsam die Spielregeln, solange sie zusammen waren. Auch die Frage, ob sie noch Besuch erwarten würden, beantwortete Brigitte mit dem Hinweis, dass sich eventuell ihr Freund melden könnte. Die Absprache besagte, dass die Burgers sich zusammen hier im Zimmer aufhalten müssten. Sollte einer das Zimmer aus irgendeinem Grunde verlassen wollen, müssten sie einen von ihnen fragen. In Begleitung könnten sie dann ihren ...
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