1. Die Leiden der Sklavin Pferdenase.


    Datum: 12.02.2018, Kategorien: BDSM,

    schon befriedigt, mehrfach sogar" lächelnd wandte er sich ihr zu „aber noch unbefriedigt ist deine Neugier. Auch deshalb liebe ich dich so sehr, weil du die Neugier unterdrückt und mir keinerlei Fragen über meine Person gestellt hast. Das zeigt dich als eine wirklich außerordentliche Frau, einer Frau die es wahrhaft wert ist, meine mir hündisch hörige Leibeigene zu werden - und doch auch zugleich die geliebte Gefährtin an meiner Seite." Jetzt endlich verriet er ihr seinen Namen -- „Gottlieb, hahaha" -- und ein wenig aus seiner Biographie: dass er 52 Jahre alt war und freier Immobilienmakler; weil er als Selbständiger des Öfteren auch unter der Woche Freizeit hatte, würden sie sich nicht nur an Wochenenden sehen. Währenddessen schlenderten sie durch eine Allee mit großen alten Kastanienbäumen auf die Altstadt zu. Aber Gottlieb achtete darauf, seiner immer noch tiefer zu unterwerfenden Freundin nicht einfach einen normalen Gang zu gestatten, sondern selbst diese Handlung sexuell aufzuladen. Deshalb versenkte er den Daumen der linken Hand in Brigittes After und massierte gelegentlich mit dem Mittelfinger ihre Klitoris. Für ihn war das eine recht unbequeme Gangart, weil er sich auf der linken Seite etwas zu ihr hinunter beugen musste. Doch das Gefühl der unbegrenzten Macht über ihre Libido, die er nach seinem Belieben mit dem Mittelfinger auf ihrem Kitzler stimulieren oder mit dem Rückzug des Fingers in der Schwebe halten konnte, machten ihn die Unbequemlichkeit seiner ...
    Körperhaltung vergessen. In den fünfziger Jahren, bevor die Leute begannen, das Ausland, oder, soweit sie doch in Deutschland blieben, landschaftlich spektakulärere Reiseziele als die Mittelgebirge zu bevorzugen, war Altenstadt ein beliebter und belebter Ferienort gewesen, eine Sommerfrische, wie man früher gesagt hätte. Aus dieser Zeit stammte auch das Café Commode, wobei der Name insofern ein Wortspiel war, als er zum einen Bequemlichkeit bzw. Gemütlichkeit suggerieren sollte, zum anderen aber auf die Gründerzeitmöbel -- verschnörkelte Vertikos und eben auch Kommoden -- anspielte, die der erste Besitzer dort gesammelt hatte. Vom Sperrmüll hatte er die meisten geholt, denn was heute nur für teures Geld zu haben ist, galt den Erben damals als muffiger Möbelmüll aus Großmutters Zeiten. Bekannt und gut besucht war das Café in seiner Glanzzeit gewesen, obwohl es etwas abseits vom zentralen Marktplatz in einer engen gewundenen Gasse zwischen anderen windschiefen Fachwerkhäusern lag. Heute allerdings war diese Lage ein Problem; nur noch Einheimische oder einige treue Touristen im Seniorenalter fanden hierher. Die meisten Reisenden blieben, wenn überhaupt, nur noch eine oder zwei Nächte in der Stadt, hakten hier und in der Umgebung die hauptsächlichen Sehenswürdigkeiten ab und eilten weiter zum nächsten Reiseführersternenziel. So kamen nur noch wenige Gäste in diese enge Gasse. Der Weg vom Bahnhof durch die Stadtmitte zum Café war kurz, in zehn Minuten oder, wenn man nicht gerade einen ...
«12...456...15»