1. Lacrimosa Teil 03


    Datum: 29.10.2016, Kategorien: BDSM,

    entnehmen kannst, befindet sich diese Einrichtung in der russischen Region Oblast Saratow, wodurch wir während dieses Jahres voneinander getrennt leben würden, was dir sicherlich missfallen wird. Doch ich mache dich nochmals darauf aufmerksam, dass ich für unsere Beziehung keine Zukunft sehe, solltest du dich weigern meiner Forderung nachzukommen. Und gehe bitte nicht davon aus, mich in diesem Punkt umstimmen zu können. Ich erwarte deine Entscheidung am Tag meiner Rückkehr. Solltest du dich gegen die Ausbildung in besagter Anstalt entscheiden, erwarte ich von dir, dass du bei meiner Rückkehr bereits deine Sachen gepackt hast und auszugsbereit bist. In gespannter Hoffnung, deine Emilia Die Lehranstalt hieß Schloss Porchow, wie ich den beiliegenden Informationen entnahm. Doch jetzt ist noch nicht der richtige Moment, um darüber zu sprechen. Meine Hände zitterten, nachdem ich den Brief und die beigefügten Informationen gelesen hatte. Und dicke Tränen tropften auf das Papier. Es war ein Gefühl machtloser Verzweiflung, das man nur bei unerwarteten Schicksalsschlägen empfindet. Als ich meine Gedanken sortierte, wurde mir klar, dass mir nichts anderes übrig blieb, als ein ganzes Jahr von Emilia fortzugehen.5. Emilias Rückkehr An einem Sonntagnachmittag stand ich am Fenster und beobachtete, wie Emilias Mercedes auf den Hof des Anwesens fuhr. Es war Anfang September und einer der letzten warmen Sommertage in diesem Jahr. Ich hatte mich zurechtgemacht, mich geschminkt, meine ...
    Fingernägel in einem dunklen Lila lackiert, meine Lippen mit einem sehr dunklen Rot bestrichen und war in ein viel zu kurzes, dunkelrotes Kleid geschlüpft, dessen Saum gerade noch meinen Hintern verdeckte. Auf Unterwäsche hatte ich an diesem Tag bereitwillig verzichtet. Emilia stieg aus ihrem Wagen -- sie trug ein weißes Sommerkleid -- und ich rannte auf meinen High Heels so gut es ging die Treppe herunter, um sie an der Türe zu begrüßen. „Keine gepackten Koffer", stellte Emilia skeptisch fest. „Darf ich daher davon ausgehen, dass du dich dazu entschieden hast meinem Wunsch nachzukommen?" „Das darfst du", antwortete ich verlegen, stolperte auf sie zu und schloss sie sehnsüchtig in meine Arme. Emilia streichelte mir zärtlich über mein Haar. „Ich bin nur so traurig", sagte ich unter Tränen, die ich nicht mehr zurückhalten konnte. „So traurig... warum denn gleich ein ganzes Jahr?" „Weil die Ausbildung nun einmal so lange dauert. Willst du denn keine gute Sklavin werden, eine die richtig ausgebildet ist und weiß, was sie zu tun hat?" „Doch, schon." „Na siehst du. Nach diesem Jahr wirst du anders darüber denken." Emilia hob mein Kinn sanft an, lächelte und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Wir sollten deine Entscheidung feiern", sagte sie. „Was hältst du von einem Picknick im Garten." „Das wäre toll", schniefte ich. Emilia küsste mich zärtlich auf den Mund und streichelte mit ihrer Hand verträumt über meinen Hintern. „Na schön. Dann kümmere dich um alles Nötige! Ein Korb mit etwas ...
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