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Lacrimosa Teil 03
Datum: 29.10.2016, Kategorien: BDSM,
4. Der Brief Ich erinnere mich an einen Tag, an dem Emilia unterwegs war, ihre Angestellten die Villa verlassen hatten und ich alleine, vom Scheitel bis zu Sohle völlig nackt, wie eine neugierige Hauskatze die leeren Korridore erkundete, mich phantasierten Blicken gedankenlos präsentierte und beim Gehen den Hauch kühler Hausluft auf meinen festen Knospen und meiner rasierten Muschi fühlte -- Gänsehaut. Ich betrachtete die Gemälde an den Wänden der verschiedenen Zimmer und genoss das Gefühl beobachtet zu werden, welches in Wirklichkeit völlig unbegründet war, da sich außer mir niemand im Haus aufhielt. Doch es fühlte sich so an, als wenn hinter jeder verschlossenen oder angelehnten Tür, hinter jeder Ecke und in jedem Zimmer, das ich noch nicht überprüft hatte, jemand auf mich lauern und jederzeit erwischen konnte. Ich horchte auf jedes Geräusch, auf knarrende Dielen, quietschende Türen, eine klappernde Fensterlade oder den Sommerschauer, der gegen die Fenster prasselte und vermutete hinter jedem Geräusch einen unerwarteten Besucher. Es gab eine Hand voll Tage, an denen ich mir auf diese aufregend kribbelnde Art und Weise die Zeit vertrieb, wenn ich alleine war und ungeduldig auf Emilia wartete. Sie ließ mich in ihrer Villa wohnen und behandelte mich, abseits der neugierigen Blicke ihrer Hausangestellten, wie ihre private Nymphe, die sie, wie es ihr gefiel, kratzen, beißen, schlagen, deren Körperöffnungen sie stopfen, die sie bespucken, bepissen und demütigen konnte. Ich ...