1. Die Frau des Soldaten 1 + 2


    Datum: 31.01.2018, Kategorien: Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus,

    leicht, das ganze Treppenhaus wirkte wie überbelichtet - und ich hatte gar keine Angst, war ganz ruhig. Langsam hob ich die Hände hoch wie im Film und sagte: &#034Mach keinen Fehler. Lass uns reden.&#034 Er blickte gar nicht durch, war auch noch verdammt jung und wohl nicht der Hellste. Zögernd ging er mit mir in die Wohnung. Mir war kalt von der Pistole in meinem Rücken. Die Frau hockte verheult auf dem Sofa und starrte mich an als wäre ich ein Gespenst. Sie und mich konnten nun nur noch meine Worte retten. Ich dachte, Angriff ist die beste Verteidigung und sagte zu dem Soldaten: &#034Du vernachlässigst deine Frau. Du hast deine Kumpels in der Army aber sie hockt hier wie ein Vogel im Käfig. Nimm dir zeit für sie...&#034 Und so weiter, ich redete mit Engelszungen, bedauerte was geschehen war, sagte aber es hätte so kommen müssen, wenn nicht mit mir, dann mit jemand anders, und er sollte sich bewusst machen, was für eine tolle Frau er habe... Immerhin ließ er die Waffe sinken, und sah nun eher traurig als wütend aus. Das tat mir echt leid für ihn und ich fand es selbst irgendwie nicht mehr ganz ok, was ich mit seiner Frau gemacht hatte. Das ließ mich wenigstens glaubwürdig wirken. Er sagte gar nichts, wirkte total verunsichert. &#034Die Army ist nicht gut für euch,&#034 sagte ich, um noch rasch etwas Wehrkraftzersetzung zu betreiben, legte ihre Hände ineinander und wünschte ihnen alles Gute. Zum Schluß sagte ich anständigerweise noch: &#034Ihr solltet die Vorhänge zu ...
    machen, ich kann euch beobachten.&#034 Dann ging ich heim. Ich fühlte mich edel und voll als Held, aber mir war zum Heulen. Ich war fertig mit den Nerven. Ab da blieben die Vorhänge zu. Ich wollte auch gar nicht mehr schauen. Zwei Monate später stand ein Möbelwagen vor dem Haus. Die Wohnung wurde ausgeräumt. Am Nachmittag klingelte es bei mir. Der Altbau, in dem ich wohne hat weder Sprechanlage noch Türöffner. Tagsüber ist die Haustür auf und die Leute kommen gleich hoch. Vorsichtig spähte ich durch den Spion, denn ich hatte immer wieder Angst, daß der Soldat es sich vielleicht wieder anders überlegte... Aber draußen stand nur sie, allein, wunderschön. Ich riß die Tür auf: &#034Komm rein!&#034 Aber sie blieb draußen stehen. &#034Mein Mann wartet unten,&#034 sagte sie leise: &#034Ich möchte dir nur Lebewohl sagen. Er hat bei der Army gekündigt, und wir gehen zurück in die Staaten...&#034 Sie schaute auf den Boden und fügte zögernd hinzu: &#034Und vielen Dank für alles, du warst sehr mutig... es ist jetzt besser bei uns... Vielleicht war es gut, daß was passierte...&#034 Dann schaute sie mit schelmischem Lächeln auf und flüsterte: &#034Und schön mit dir war es schon!&#034 Sie errötete, drückte mir mit schnellem Griff einen Brief in die Hand und eilte die Treppen hinab, bevor ich antworten konnte. Ich lief gleich zum Fenster und sah sie in einen Miltär-Jeep einsteigen, ohne daß sie nochmal aufschaute. Der Jeep fuhr los, und damit verschwand sie aus meinem Leben. In dem Brief fand ich ...
«12...6789»