1. Biikebrennen Teil 04


    Datum: 31.01.2018, Kategorien: Fetisch,

    Lammschulter mit Kruste, Gemüse und Ofenkartoffeln, dem Kellner mitgeteilt hatte. „Du hast was gemacht“, fragte ihr Gegenüber unsicher, der sich für im Ofen geschmorte Hähnchenkeulen „mediterrane“ entschieden hatte. „Meine Haare! Ich habe sie gefärbt“, eröffnete sie ihm, „was sagst du jetzt?“ „Ja, natürlich, ist mir gleich aufgefallen, sieht sehr hübsch aus.“ „Wie bitte? Sieht hübsch aus? Ist dir gleich aufgefallen?“ „Ich meine...es ist mir...“, stotterte Frank-Hermann, wurde aber schnell unterbrochen. „Aufgefallen ist es dir, so so“, sagte Renate mit einem leicht zweifelnden und wütenden Tonfall, „bist du heute mit den Gedanken woanders? Kannst du dich noch an unser Gespräch vom letzten Sonntag erinnern?“ „Nicht so richtig, wenn ich ehrlich bin“, erklärte er zaghaft. Ihm wurde mulmig zu Mute, da stimmte irgend etwas nicht, `jede Frau, die ihre Haare gefärbt hatte, würde spätestens nach zwei Minuten nachgefragt haben, ob ihm an ihr nichts auffallen würde. Sein Bruder hätte ihn besser vorbereiten müssen` dachte er und rieb nervös mit der Hand an seinem Ohr. Renate schaute ihm tief und lauernd in die Augen. „Du bist heute merkwürdig anders. Ist es eine andere Frau?“ „Nein, nein“, beschwichtigte er eiligst, „nur, es ist vielleicht der Streß mit dem Studium, oder...“ „Also das glaube ich dir nun wirklich nicht...“ Das Essen wurde serviert und sie schwiegen für einen Moment. Als sich der Kellner entfernte nahm Renate das Gespräch sofort wieder auf: „Guten Appetit! Welche Farbe ...
    hast du dir gewünscht? Na los sag` schon.“ „Die Farbe die du jetzt trägst?“, riet Frank-Hermann und probierte das Gemüse in der Schmorpfanne. „Was haben wir gemacht, als eine Farbänderung von dir vorgeschlagen wurde? Kannst du dich erinnern oder muß ich dir auf die Sprünge helfen?“ „Schmeckt nicht schlecht“, antwortete er statt dessen, „wie ist deins?“ „Lecker. Aber ausweichen gilt nicht. Also: Was war los am letzten Sonntag?“ Frank-Hermann kaute schnell zu Ende, schluckte, blickte verlegen in ihr Gesicht, legte Messer und Gabel beiseite und gab zu, daß er es nicht mehr wisse. „Jens-Henning, du sagst mir jetzt sofort, ob du eine andere Frau kennen gelernt hast. Erkläre mir dein komisches Verhalten.“ Er erklärte nichts, holte sein Portmonee aus der Hosentasche, zog seinen Personalausweis heraus und legte ihn neben ihren Teller. Renate nahm den Ausweis und studierte ihn kurz. In diesem Moment wurde ihm eines klar, sie meinte nicht ihre Kopfhaare. Sandstedt Ersatzspender Die ersten Sonnenstrahlen erhellten den kühlen Septembermorgen, als Sören Brecht seine Wohnung verließ. Er hatte keine Ahnung was ihn heute am frühen Morgen in der Schule erwarten würde und so hatte er beschlossen, vor dem Treffen mit seiner strengen Schulleiterin in der Turnhalle die Dusche aufzusuchen. Eine dreiviertel Stunde später klopfte er pünktlich an die Tür ihres Büros. Sie öffnete, strahlte ihn an: „Guten Morgen! Kommen sie bitte mit, wir gehen nach oben.“ „Ebenfalls einen Guten Morgen“, erwiderte Sören ...
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