1. Ein etwas anderes Geschenk


    Datum: 28.10.2016, Kategorien: BDSM,

    sie gar nichts mehr. Nach einer gewissen Zeit hielt das Auto. Türen wurden geöffnet und geschlossen, dann spürte Rebecca eine Hand an ihrem Oberarm und ohne, dass sie etwas sehen konnte, wusste sie, dass es SEINE Hand war und nicht die von Kevin. Es war, als würden von seinen Berührungen Stromstöße ausgehen, die nur sie wahrnahm. Er half ihr aus dem Wagen und führte sie, da sie sich in ihrer äußerst gebückten Haltung allein sowieso kaum hätte bewegen können. Nach ein paar Schritten fühlte sie eine weitere Hand, die ihr keine wohligen Gefühle bereitete. Das musste also die Hand von Kevin sein, die an ihrem Po herunter rutschte, unter ihr Kleid fuhr und zwischen ihren Schenkeln zur Ruhe kam. „Das Bürschchen weiß für seine achtzehn Lenze schon ganz gut Bescheid über die weibliche Anatomie", dachte Rebecca, ohne dabei besonders erzürnt zu sein. Er begann eben, sein Geburtstagsgeschenk zu untersuchen, und hoffentlich würde er irgendwann zu seinem Vater sagen : „Klasse, Daddy, das war ein richtig tolles Geschenk!" Dann würde ER sie vielleicht richtig gründlich belohnen. Es war verdammt kühl in dieser trüben März-Nacht, Rebecca hoffte inständig, nicht besonders lange im Freien verweilen zu müssen. Nach einigen Metern blieben sie stehen. Die Hand an ihrem Oberarm verschwand. Sie hörte ein dumpfes Pochen, eine Tür öffnete sich knarrend, dann hörte Rebecca eine geflüsterte Unterhaltung, deren Inhalt sie nicht verstehen konnte. Zudem wurde sie davon abgelenkt, dass die Finger ...
    zwischen ihren Beinen geschickt den Steg ihres Slips zur Seite schoben und einer davon in ihre Vagina eindrang. Scharf sog Rebecca die Luft durch die Nase ein, dann wurde sie weiter geführt. Einige Sekunden später stoppten sie und SEINE Stimme erfüllte den Raum. „Mach sie los und entferne den Knebel und die Augenbinde." Kevin befreite sie von allem und Rebecca sah sich um. Ein weiterer Mann war anwesend, ein ekelhafter Kerl, klein, untersetzt, Mitte vierzig wahrscheinlich, er hatte eine Halbglatze und tief in den Höhlen liegende Schweinsäuglein. Der Raum, in dem sie sich befanden, war sehr groß und musste ein Geschäft sein. Es herrschte nur ein Dämmerlicht, doch das reichte, um anhand der ausgestellten Gegenstände erkennen zu können, dass es sich um einen Sex-Shop handelte. „Sie werden nun für die Party eingekleidet, gnädiges Fräulein", sagte der Glatzkopf mit unangenehm hoher Piepsstimme. „Wenn Sie mir bitte folgen möchten?" Natürlich, allein von seinem Äußeren her hatte dieser Typ nichts anderes sein können als ein Zuhälter oder der Besitzer eines Sex-Shops. Oder beides zusammen. „Manchmal stimmen primitive Klischees eben doch", dachte Rebecca und folgte dem Widerling. Sie betraten einen Raum, der offenkundig als Lager diente, da zahlreiche Kartons an den Wänden gestapelt standen. „Bitte entkleiden Sie sich jetzt vollständig. Ich suche die von den Herren gewünschten Accessoires zusammen." Mit einem nicht gerade geringen Bedauern darüber, dass ER sie in diesem Moment nicht dabei ...
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