1. Susannes Studium Teil 06


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: BDSM,

    angenehm. Vielleicht war ich, was Schmerzen anging, ja doch etwas anders gepolt als Judith. Wir zogen uns an und wollten eben den Laden verlassen, als der Mann hinter der Theke uns anrief: "Wollt ihr euren Schmuck nicht bezahlen?" Ich war empört. Jetzt sollte ich auch noch für die Schmerzen zahlen! Doch was blieb uns übrig? Jede von uns musste dreißig Euro auf den Tisch legen. Mit wackeligen Knien gingen wir zum Auto, immer darauf bedacht, die Ringe nicht zu häufig aneinander klirren zu lassen. Kapitel 12 -- Leslies Besuch Irgendwie wurde es Donnerstag. Meine Möse hatte sich inzwischen auf die Ringe eingestellt und empfand sie nicht mehr als Fremdkörper. Nur das Gehen war etwas umständlicher, weil man aufpassen musste, dass die beiden Ringe nicht zusammenstießen oder aneinander scheuerten, weil sie dann klirrten. Das gab uns - wie ich an Judith beobachtete - einen etwas breitbeinigen Gang, fast so, als wären wir Cowboys, denen man die Pferde geklaut hatte. Andererseits empfand ich das aneinander scheuern der beiden Ringe nicht als unangenehm. Im Gegenteil! Jede Bewegung brachte eine sanfte Stimulation mit sich und es war mir fast unbegreiflich, wie ich solange ohne diese erregende Erfahrung hatte leben konnte. Am Donnerstagmorgen erhielten wir ein Paket. Der Paketbote klingelte und Judith empfing ihn an der Tür. Der Mann staunte nicht schlecht, als er meine Freundin splitternackt, mit rasierter Scham und zwei glänzenden, goldenen Ringen erspähte. Judith nahm ihm das Päckchen ...
    ab, unterzeichnete und schloss die Tür. Die ganze Zeit über hatte sie kein Wort gesagt. Wir rissen das Paket auf und fanden darin drei schwarze Lederhalsbänder. In allen waren goldene Namen eingraviert. Außer für Judith und mich war noch eines mit der Beschriftung "Gast" vorhanden. Ein kleiner Brief erklärte, als Zeichen unserer bevorstehenden Klubmitgliedschaft sollten wir sofort die Halsbänder anlegen. Unser Gast sollte sie vor Eintritt in den "Grauen Kater" anlegen. Ich legte Judith das Halsband um und schloss die Haken, die nach dem Prinzip eines Büstenhalters funktionierten. Auch hier waren zwei kleine Ringe angebracht, dessen Sinn mir nicht aufging. Judith machte das gleiche bei mir. Das Halsband war angenehm zu tragen, weich und biegsam, wenn es auch sehr ungewohnt war, so etwas am Hals zu tragen. Der Tag, auf den wir so lange gewartet hatten, weil er uns endlich sexuelle Befriedigung versprach, wollte und wollte nicht vorbei gehen. Vormittags Uni, nachmittags Seminar, dann noch einige Stunden am Schreibtisch über den Büchern. Der Minutenzeiger kroch über die Uhr, als es endlich klingelte. Leslie war in der Tür und staunte nicht schlecht, als ich ihr nackt öffnete. "Wir mögen es, wenn wir so nackt in unserer Wohnung herumlaufen können", sagte ich erklärend, wenn auch wenig glaubwürdig. Gebannt starrte sie auf meine Ringe. "Seit wann hast du die denn?", platze es aus ihr heraus. "Seit Dienstag", antwortete ich, "aus einem Geschäft in der Innenstadt." Leslie ging in die ...
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