1. Susannes Studium Teil 06


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: BDSM,

    gerade heraus. Sie erfuhr, dass Leslie eigentlich an dem Abend nicht konnte, doch nach Judiths intensivem Flehen stimmte Leslie zu. Eine Erklärung, warum dieser Termin uns so wichtig war, erhielt sie jedoch nicht. Noch einige Vorlesungen, dann fuhren wir nach Hause. Im Supermarkt kauften wir noch Dinge ein. Unter anderem brauchte ich wieder Rasierschaum und frische Rasierklingen. Wir waren kaum in der Wohnung, da klingelte das Telefon. Ich stellte schnell die Einkaufstüten ab und hastete zum Telefon. Ich wollte nicht noch einmal dafür bestraft werden, einen Anruf verpasst zu haben! Eine Stimme meldete sich: "Kommt sofort in die Silberstraße 16a. Ihr werdet dort erwartet! Das ist ein Befehl!" Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, legte der Fremde auf. Eine Nachfrage war somit nicht möglich, erübrigte sich quasi aber auch, denn wer sonst sollte uns solche Anweisungen geben? Wir begaben uns gleich wieder zum Auto und ich schaute in der Karte nach, während Judith fuhr. Die Straße lag in einem heruntergekommenen Geschäftsviertel und achtzehn Minuten später hielten wir vor der genannten Hausnummer und standen vor einem Laden mit sehr schmuddeligen Fensterscheiben und der einladenden Aufschrift: "Piercing - sofort, sauber, diskret." Die Aufschrift stand in obskurem Gegensatz zu dem Eindruck, den das Geschäft machte und mit leichtem Unbehangen öffnete ich die Tür. An einer Theke stand ein älterer Mann und wies nur mit dem Kopf in eine Richtung, die in das Innere des Ladens ...
    führte. Mit etwas wackeligen Knien folgten wir dem kleinen Flur und standen am Ende in einem großen Raum, in dessen Mitte ein silberfarbener gynäkologischer Stuhl glänzte. Plötzlich ging das Licht aus und Panik überfiel mich. Ich hörte eine schneidende Stimme hinter mir: "Ausziehen!" Ich war diese Anweisung inzwischen gewöhnt und befolgte sie instinktiv. Jemand trat von hinten auf mich zu, fesselte mir die Hände und verband mir die Augen, was ich schweigend hinnahm. Plötzlich ging das Licht wieder an. Eine Hand legte sich auf meine Schulter und führte mich einige Schritte vor, in Richtung Stuhl. Einige Hände halfen mir, mich auf den Stuhl zu setzen und bald saß ich breitbeinig auf dem Stuhl und stöhnte, denn das Sitzen auf meinen gefesselten Händen war nicht besonders angenehm. Ich wurde aufgefordert, den Mund aufzumachen und bekam prompt einen Gummiball hinein gesteckt, der offenbar einen Gummizug besaß, denn er wurde hinter meinen Kopf gespannt. Ich hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte, als ich spürte, wie sich jemand an meinen Schamlippen zu schaffen machte. Das Gefühl war eigentlich recht angenehm und ich entspannte mich, in der Hoffnung, gestreichelt oder genommen zu werden, als ich plötzlich einen stechenden Schmerz spürte, der mir sogleich die Tränen in die Augen trieb. Ich wollte schreien, doch der Schrei erstarb in dem Gummiknebel. Meine Hände waren sehr effektiv hinter meinem Rücken versteckt, so dass mir nichts anderes übrig blieb, als mit Schrecken und Spannung ...
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