1. Klassentreffen Tiel 3


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: Transen,

    dass ich gleich im Anschluss daran eine Stelle als Ingeneure gefunden habe und dass ich mir in Regensburg eine Eigentumswohnung gekauft hatte. „Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen“ schloss ich meinen Bericht. Ich verschwieg ihr aber, dass ich mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken befasse mich selbstständig zu machen, da es im Büro immer mehr zu Spannungen mit meinem Kollegen kam. “Na das ist doch schon etwas. Jetzt habe ich gehört was Jochen so gemacht hat. Mich interessiert aber auch was Yvonne so in den letzten Jahren getrieben hat“. Ich wurde rot. „Mutter du kannst doch Jochen nicht so Ausfragen. Wo ist deine Erziehung geblieben! Das geht uns beide nichts an“ protestierte Henry. „Interessiert dich das nicht? Mich schon“ „Ich glaube nicht das Jochen verpflichtet ist uns von seinem Leben als Yvonne zu erzählen„. “ Warum? Verpflichtet ist er nicht aber ich möchte doch etwas von Yvonne hören. Schließlich mochte ich Sie und mag sie immer noch“. Bevor es zum Streit zwischen Anna und Henry kam entschloss ich mich von Yvonne zu erzählen. „Ich habe cirka 3 Jahre Yvonne unterdrückt. Es begann als ich meinen Eltern reinen Wein einschenkte. Sie waren die mir zu Besuch und meine Mutter wollte die Wohnung saubermachen. Sie entdeckte in meinem Kleiderschrank Dessous. In der Annahme, dass dies die Sachen meiner Freundin seien fragte sie mich als ich von der Arbeit nach Hause kam, wann sie meine Freundin kennen lernen würde. Wieso Freundin fragte ich erstaunt. Sie Antwortete mir ...
    dass sie Dessous im Schrank gefunden hätte, die nur meiner Freundin gehören konnten. Ich muss wohl rot geworden sein, denn meine Mutter ließ nicht locker und bohrte weiter. Sie frage mich nochmals ob ich eine Freundin hätte. Ich verneinte. Nun wollte sie wissen, wem die Sachen gehörten. Ich gestand ihr, dass mir diese Sachen gehörten. Entsetzt schaute sie mich an und verlangte eine Erklärung von mir. Nach langem Überlegen beichtete ich alles meiner Mutter. Sie nahm es sehr gelassen auf und meinte nur dass sie es meinem Vater nicht erzählen wolle, da er immer so stolz auf mich war und sie ihm diese Enttäuschung ersparen wolle. Mein Vater war zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung sondern in der Stadt, hatte aber die Sache mit den Dessous mitbekommen. Als er am Abend nach Hause kam erzählte ihm meine Mutter, dass meine Freundin von der Firma aus auf Dienstreise sei und erst nach dem sie Abgereist seien zurückkam. Vater glaubte ihr diese Notlüge. Ich jedoch hatte ein schlechtes Gewissen. Kurz vor ihrer Abreise drängte mich meine Mutter dass ich mit ihr in die Stadt fahren solle um noch einige Besorgungen zu erledigen. Zu meiner Verwunderung äußerte meine Mutter, dass sie mit mir an einem ruhigen Platz fahren wolle, wo sie mit mir in ruhe Sprechen könne. Wir fuhren in den Stadtpark wo es einige ungestörte Plätze gab. An einem stillen Platz angekommen begann sie sogleich mir zu sagen, dass sie sich schon den ganzen Tag über Gedanken mache, wie sie anfangen solle. „Mit was“ habe ich ...
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