1. Klassentreffen Tiel 3


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: Transen,

    zu Spät zu deiner Mutter“. „Entschuldige, aber ich muss dich immer wiederanschauen. Ich freu mich so dich endlich wieder zu Sehen“. „ Ich mich auch“. Hiermit war unser Gespräch beendet. Wir fuhren am Haus von Henrys Mutter vor. Ich stieg aus und Henry ging mit mir im Schlepptau auf die Eingangstür zu. Als ob Frau Huber schon auf uns gelauert hatte öffnete sich die Tür. „Da seid ihr ja endlich. Ihr kommt etwas zu Spät. Der Kaffe ist schon kalt. Jetzt muss ich einen neuen Aufbrühen“ sagte sie vorwurfsvoll, wobei sie auf mich zu kam und mich Umarmte. „Schön dich zu sehen Yvonne“ sagte sie zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange.“ Ich freu mich auch Frau Huber. Wie geht es ihnen?“. „Papperlapapp, Frau Huber, nenn mich Anna und mir geht es gleich besser“. „Ich kann sie doch nicht Anna nennen“. „Doch kannst du. Ich will es so und keine Widerrede. Ich nenn dich doch auch beim Vornamen“. „Gut wenn sie darauf bestehen“. „Ja das will ich und nun kommt rein ihr beiden oder wollt ihr das unser Gespräch unter der Einhangstür stattfindet“. „Nein Mutter ich trage gleich das Gepäck nach oben“. „Wieso Gepäck nach oben, ich habe doch ein Hotelzimmer gebucht“ „ Nichts da, du wohnst die Tage bei uns. Ich lass doch nicht zu, dass du in einem Hotel wohnst und merk dir Widerrede gibt es nicht“ sagte Anna bestimmt. „Du tust besser daran dich meiner Mutter zu fügen“ beschwichtigte Henry, der merkte dass ich widersprechen wollte. „Also gut, wenn ihr meint, dann Übernachte ich bei euch“ gab ich ...
    klein bei. „Dann sind wir uns ja einig und können endlich Kaffee trinken. Ich hab auch deinen Lieblings Kuchen gebacken“: Wir gingen in das Speisezimmer wo der Tisch schon gedeckt war. Anna setzte in der Küche noch einen frischen Kaffee auf. Ich nutzte die Gelegenheit um mich bei Henry zu beschweren. „Ich finde das nicht in Ordnung, dass du und deine Mutter so über mich bestimmt. Ich will niemand zur Last fallen, außerdem möchte ich im Haus meiner Eltern nach dem rechten sehen. Die Familie die letztes Jahr eingezogen ist, möchten die Dachwohnung ausbauen und ich muss wegen den Kosten mit ihnen noch Verhandeln“. „Das kannst du ja Morgen machen. Meine Mutter ist nicht da und ich muss Morgen so ab 10.00 Uhr ins Geschäft“. „Gut dann ruf ich die Familie Meier heute noch an und mach einen Termin mit ihnen aus“. „Ja mach das. Leg aber den Termin so, dass ich dich mit in die Stadt nehmen kann. Du hast ja kein Auto“: „ Yvonne kann ja meins nehmen“ Schlug Anna vor, „Ich brauche es nicht. Marion holt mich Morgen ab. Das Auto steht dir den Ganzen Tag zur Verfügung“. „Das kann ich nicht annehmen“: „Doch das kannst du. Und jetzt keine Widerrede“: Man merkte das Anna gewohnt war Befehle zu geben. Hatte sie doch ein Lederwarengeschäft ganz aufgebaut, sehr spät geheiratet und erst mit 38 Jahren Henry bekommen. Anna setzte sich zu uns an den Tisch und schenkte uns Kaffee ein. „Jetzt erzähle mal wie es dir so in den letzten Jahren ergangen ist“ bat sie mich. Ich erzählte ihr von meinem Studium, ...
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