1. Klassentreffen Tiel 3


    Datum: 28.01.2018, Kategorien: Transen,

    sie gefragt, obgleich ich genau wusste was sie bedrückt. Meine Mutter fragte mich warum ich Dessous trage. Ich fragte sie was daran so schlimm sei, wenn ich mir Dessous anziehe. Ich mag das Gefühl auf meiner Haut, wenn ich Dessous trage. Ich erzählte ihr, dass ich dies schon seit meiner Kindheit mache auch gestand ich ihr, dass ich die nur in meiner Freizeit mache. Erstaunt schaute sie mich an und meinte ihr sei schon ab und zu aufgefallen, dass ihre Unterwäsche manchmal anders in der Schublade liege als sie sie reingelegt hat. Hatte sie dies aber nicht erklären können. „Versprich mir bitte keine Dummheiten zu machen so lange mein Vater noch lebt „. Ich fragte sie welche Dummheiten. Sie meinte dass ich mich nicht mit Männern einlasse oder sonst irgendetwas anstelle. Ich versprach es ihr dass ich dies nicht vorhätte. Jetzt sei ihr wohler meinte sie. Ich merkte wie ihr mein versprechen die Sorgen nahm die sie seit zwei Tagen plagten. Sie versprach mir auch, dass sie nichts meinem Vater erzählen würde. Beruhigt gingen wir beide zum Einkaufen. Am nächsten Tag meine Eltern waren gerade gefahren, nahm ich die ganzen Sachen von Yvonne und schmiss sie in den Müll. Ich wollte meiner Mutter nicht mehr Weh tun. Als meine Eltern ein Jahr später bei einem Autounfall schwer verletzt wurden und mein Vater starb erzählte ich meiner Mutter am Krankenbett, dass ich damals die ganze Kleidung in den Müll geworfen hatte. Sie schaute mich verwundert an und meinte das dies mein Leben sei und ...
    sie damals kein Recht hatte sind in dieses einzumischen geschweige denn von mir zu verlangen das ich die Kleidung wegschmeiße. Ich Antwortete ihr dass ich dies freiwillig gemacht habe. Sie drückte mir die Hand und bedankte ich bei mir. Ein Jahr später starb auch meine Mutter. Ich habe lange gebraucht um über ihren Tot hinweg zu kommen. Nach cirka eineinhalb Jahren erwachte Yvonne wieder in mir. Ich konnte nicht anders als mir schöne Dessous zu Kaufen. Außerdem wurde ich mutiger. Ich kaufte mir auch noch Oberbekleidung, Röcke, Blusen, Kleider und Schuhe. Die Sachen trug ich aber nur bei mir in der Wohnung. Kaum war ich zu Hause zog ich mich um. Ich kaufte mir sogar einen Badeanzug mit dem ich in die Badewanne stieg. Auch hatte ich begonnen mich zu schminken. Meine Haare habe ich lang wachsen lassen und der Frisör, zu dem ich immer zum Haareschneiden ging mache mir eine nicht zu feminine Frisur. Am Wochenende bin ich immer Yvonne“. Hier beendete ich meinen Bericht. Ich wollte Anna nicht allzu viel von Yvonne erzählen. „Hast du einen Freund oder eine Freundin?“ wollte sie zu Schluss noch von mir wissen. „Nein einen Freund habe ich nicht, aber dafür zwei liebe Freundinnen Sandra eine Arbeitskollegin und Cornelia die ich durch Sandra kennen gelernt habe“: „So genug erzählt“ meldete sich Henry „ wir müssen uns noch wegen Morgen unterhalten. Du wolltest doch im Haus deiner Eltern nach dem rechten sehen, hast du mit der Familie Meier schon telefoniert?“. „ Ich bin noch nicht dazu ...
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