1. Nur Dich und mein Examen


    Datum: 28.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    beliebtes Spiel gewesen während unserer Beziehung, und willig ging ich darauf ein: „ Du bist schön." „Nur schön?" „Du bist wunderschön..." „Und?" Sie plinkerte mich werbend an, wir können uns beide ein Grinsen nicht verkneifen. „Bezaubernd!" „Und?" „Berauschend" „Und?" „Aufregend." „Und?" „Die aufregendste Frau in Innsbruck." „Mehr nicht?" „In Tirol." Sie zog eine Schnute. „In den ganzen Alpen." Ihre Miene hellte sich etwas auf: „Naja....." „In ganz Europa" Sie schaute mich finster an: „Du Wüstling stehst auf Thaifrauen..." „In der ganzen Welt" „Schon besser" Zu diesem Zeitpunkt spätestens waren wir uns früher lachend in die Arme gefallen. Jetzt war die Atmosphäre gespannt, sie zögerte. Schliesslich traute ich mich: „Komm her, ich hab Dir noch gar nicht richtig hallo gesagt." Ich gab ihr drei Küsschen, die sie artig erwiderte und die nahtlos in ein herzliche Umarmung übergingen. Schliesslich liessen wir einander los, sassen aber jetzt deutlich dichter zusammen auf der Eckbank als davor und das Eis zwischen uns war gebrochen. Wir unterhielten uns lange über die beiden vergangenen Jahre, während derer wir uns nicht gesehen hatten. Ich berichtete ausführlich vom Examen und von der Examensvorbereitung, sie hatte gerade erst damit begonnen und wollte ein Jahr später ins Examen steigen. Meine Freundin Tanja wurde kurz erwähnt, aber wir kamen vom Hundertsten ins Tausendste, gemeinsame Freunde und Bekannte, Unitratsch; immer wieder Anspielungen auf unsere gemeinsame Zeit und ...
    irgendwann war es draussen dunkel und wir beschlossen etwas essen zu gehen. Über einigen Gläsern saftigem Vernatsch ratschten wir weiter, beschlossen, in einer Stunde ins Kino zu gehen, sassen nun nebeneinander und bestellten noch jeder ein Glas. Irgendwann hatte der Film angefangen und wir sassen immer noch beim Wein. Wir unterhielten uns weiter angeregt und ich hatte aus alter Gewohnheit meine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt. Gut fühlte er sich an, vertraut, aufregend, sehr fest und warm. Sie trug diese dünne schwarze Keilhose, die ich gerne mochte. Steghose, Keilhose... wer trug sowas noch ausser Alexandra? Aber der von dem Fussteg nach unten gespannte Stoff brachte ihren durchtrainierten knackigen Po einfach unvergleichlich zur Geltung, und das wusste sie. Und ich auch. Wir unterhielten uns weiter, ihr warmes Bein unter meiner Hand bis mir eine Art Schwelle auffiel. Überrascht fuhr ich darüber, sah dann zu ihr auf: „Sind das...." „Strümpfe. Was denkst Du denn? Meinst Du ich trage Strumpfhosen? Pfffffhhh..." Stimmt, das war mir entfallen. Alexandra trug nie Strumpfhosen. Im Winter Halterlose, im Sommer nur ihren Slip. Und auf einmal fiel mir auf, wo ich meine Hand hatte. Betreten zog ich sie zurück. Auch sie hatte auf einmal gemerkt, dass das vielleicht nicht ganz opportun war, wenn man sich nach zwei Jahren zum ersten Male wieder sah. Zumindest schaute sie seltsam. „Ups. Sorry, irgendwie ... Das kam noch von früher...." versuchte ich eine schwache Entschuldigung. „Schon gut. ...
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