1. Erzählungen 02: Das Missgeschick


    Datum: 25.01.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    bitte, Frau Sommer, wenn etwas wehtut." Doris nickte und entspannte sich. Sonja arbeitete sich ihrem Rücken entlang bis zum Po, danach von den Füssen zur Körpermitte. Sonjas Hände hatten ein gutes Gespür für die feinsten Muskeln. Als sie die hintere Seite beendet hatte, begann sie noch einmal bei den Schultern und tastete sich über die Haut. Sie drückte in der Schultergegend gleichzeitig auf zwei Punkte, zwar nicht fest, aber Doris zuckte zusammen unter dem Schmerz. Sie ächzte: „Das hat jetzt ein bisschen wehgetan." „Entschuldigen Sie, Frau Sommer, ich weiss. Das nächste Mal werden Sie das kaum mehr spüren." Sonja fuhr weiter, dem Rücken entlang hinunter, über ihren Po und bis zu den Schenkeln. Immer wieder drückte sie auf nebeneinanderliegende Punkte. Jedes Mal fühlte Doris einen stechenden Schmerz. Sie liess sich nichts anmerken und hoffte, bei der zweiten Sitzung würde es angenehmer sein. Sonja bat sie, sich umzudrehen. Doris fragte sie: „Und Sie selbst, Sonja, lassen Sie sich auch massieren?" „Ja sicher, Frau Sommer. Eine Kollegin und ich, wir wechseln uns regelmässig ab." „Und tun Ihnen diese Punkte auch weh?" „Nein, schon längst nicht mehr. Ich hätte Ihnen sagen sollen, dass es beim ersten Mal etwas schmerzt, entschuldigen Sie. Aber seien Sie sicher, schon beim zweiten Mal ist das so gut wie weg." Doris liess sich auch die vordere Seite einstreichen und massieren. Wieder waren Sonjas Daumen da, die in ihrer Halsgegend drückten, im Brustbereich, um die Lenden und an den ...
    Oberschenkeln. Alle Punkte schmerzten sie, einige höllisch. Halb bereute Doris, das Angebot angenommen zu haben, und sie fragte sich, wie sie die beiden nächsten Sitzungen absagen konnte, ohne Sonja zu beleidigen. Sonja deckte sie mit einem Tuch zu und sagte: „Bleiben Sie noch einige Minuten liegen, Frau Sommer. Vielleicht war das erste Mal für Sie kein grosses Vergnügen. Aber seien Sie sicher, dass Sie sich nach den drei Sitzungen gelöst fühlen werden. Auch Ihre Gedanken werden freier sein." Sie verliess den Raum. Nach zehn Minuten kam sie zurück und stand an die Liege. „Tut's noch irgendwo weh, Frau Sommer?" Doris reckte sich und setzte sich auf. Sie wunderte sich: „Nein. Kaum zu glauben, ich fühle mich ausgezeichnet... Und ich habe schon befürchtet, ich sei ein Wrack." Sie begann sich anzuziehen. Sonja stand daneben und schaute ihr zu. Dann bat sie Doris: „Rufen Sie bitte nun Angela, Frau Sommer." „Klar, mache ich. Schon mal vielen Dank, Sonja." Sie holte Angela und ging danach in die Küche, um Tee zuzubereiten. Nach knapp einer Stunde kamen Angela und Sonja die Treppe herunter. „Noch einen Tee, Sonja?" „Gerne, Frau Sommer." Sie setzten sich ins Wohnzimmer und Angela fragte: „Du Mam, hat es dir an einigen Stellen auch so wehgetan?" Doris lachte. „Ja, und wie!... Aber jetzt spüre ich nichts mehr, im Gegenteil, so entspannt habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt." „Du hast recht, Ma. Ich fühle mich auch gut... Kaum zu glauben, vorher war das noch anders." Sie lachte zu ...