1. Sand


    Datum: 24.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    abspeisen, das wollen wir doch mal sehen, wer hier ein Boot bekommt und wer nicht. Ich ruf den Veranstalter an und blas denen mal den Marsch. So kann man mit mir nicht umgehen." Erregt tippte er Nummern in die Tasten des Telefons. Neben ihm stand Susanne wie ein begossener Pudel und sah etwas enttäuscht zu den Booten, die vertäut am Steg lagen. Karsten und Karla waren in der Zwischenzeit näher gekommen und Karsten frage Susanne „Was ist denn los hier, was habt ihr denn für ein Problem?" „Richard hat geglaubt, wir könnten hier ein Boot mieten, aber leider ist keines frei. Es sieht ganz danach aus, als ob es nichts würde, ich hab mich schon so darauf gefreut, mal wieder mit einem Boot rauszufahren und das Meer zu genießen. Tja, soll wohl nicht sein. Vielleicht könne wir ja noch was für später reservieren." gab Susanne geknickt zur Antwort. „Vielleicht kann ich dir helfen." sagte Karsten zur Überraschung von Karla. „Helfen? Wie willst du helfen. Wir hatten gestern noch Glück, das letzte Boot zu bekommen. Es ist nichts frei, da kannst du auch nicht helfen." sagte sie. „Eben" war seine Antwort „wir haben ein Boot. Also, warum kommt ihr nicht einfach mit uns mit und wir fahren gemeinsam raus?" „Na ja, hört sich verdammt gut an, dein Angebot." war die begeisterte Antwort von Susanne „Ich versuch mal, Richard runter zu holen. Wenn er einverstanden ist, sind wir dabei." Sie lief zu Richard, der etwas abseits stehend immer noch heftig gestikulierend in sein Handy sprach. Karla war ...
    ganz im Gegensatz zu Susanne keinesfalls begeistert. „Na toll, du musst natürlich wieder den barmherzigen Samariter spielen. Wer fragt eigentlich mich, was ich mir gewünscht hab für diesen Tag. Ich wollte mich in aller Ruhe sonnen und dazu brauch ich keine Zuschauer, verdammter Mist!" Sie drehte sich weg und schmollte. Susanne kam zurück und strahlte „Geht klar, wir kommen mit. Er will nur noch dem Veranstalter Bescheid stoßen , wie er sich ausdrückte." sagte sie und verdrehte die Augen dabei. Sie sah zu Karla, die am Wasser mit dem Rücke zu ihnen stand und fragte mit gedämpfter Stimme „Stimmt was nicht?" „Nein, nein, alles in bester Ordnung. Ich hol uns mal den Schlüssel und frag den Meister, welches dieser Prachtstücke unseres ist." „Soll das heißen, du weist gar nicht, was ihr gemietet habt?" fragte sie erstaunt. „Nein, keine Ahnung. Ich hab nur gesagt, ich will ein Boot für die nächsten zwei Wochen haben und er hat gesagt, er hätte nur noch eines frei. Na ja, dann war die Entscheidung eigentlich ganz einfach." sagte er grinsend und ging davon, um den Hafenmeister zu suchen, der sich nach dem Wortgefecht mit Richard in seine kleine Bude verzogen hatte. Susanne sah ihm staunend nach. Nach einigen Minuten kam Karsten wieder zurück und schwenkte den Schlüssel in der Hand. „Ganz einfach zu finden, das letzte Boot am Steg" sagte er. Keine Minute später standen alle vier staunend vor einer 14-Meter-Yacht mit allem Drum und Dran. „Mein lieber Mann, das muss man dir lassen," sagte ...
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