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Sand
Datum: 24.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,
„Kein Problem, machen sie sich keine Gedanken. Es hat mich nicht so sehr gestört, wie es vielleicht den Anschein hatte. Es ist nur so, dass ich hier hergekommen bin um gerade diesen Dingern aus dem Weg zu gehen und um mal ein wenig meine Ruhe zu haben." Sie unterhielten sich und schnell waren sie in ein Gespräch vertieft, wobei sie feststellten, dass sie anscheinend aus den selben Gründen den Club als Urlaubsziel gewählt hatten, sie wollten Erholung und Entspannung, vor allem aber Ruhe. Sie stellten sich vor und kamen schnell überein, sich beim Vornamen zu nennen, wie es im Club hier üblich war, danach suchten sie sich einige Leckerbissen vom Büffet und gingen zu ihren Tischen zurück. Als sich Karsten setzte, sagte Karla „ Der Typ ist echt cool, eben hat er einen beauftragt, in die Staaten zu fliegen und dort in einer Niederlassung mal nach dem rechten zu sehen." „ Ja," sagte Karsten, „Susanne meint, er kann ohne Handy nicht leben." „Susanne? Wer ist Susanne?" fragte Karla irritiert. „Unsere neue Tischnachbarin, und sie sucht übrigens auch ihre Ruhe, cool hin, cool her." _______________________________ Karla freute sich schon seit dem Frühstück auf die Ereignisse des Tages. Karsten hatte am vorhergegangenen Abend den Vorschlag gemacht, ein Motorboot zu mieten und den Tag auf See zu verbringen. Am nächsten Tag sollten sie dann allerdings merken, dass Motorboot eine gehörige Untertreibung war. Das einzige verfügbare Boot war eine 14-Meter-Jacht mit drei Schlafplätzen, ... Badezimmer, Küche und Aufenthaltsraum, sowie einem ausgewachsenen Sonnendeck. Direkt vom Frühstück, das sie auf der Restaurantterrasse in der Morgensonne eingenommen hatten, gingen sie um das Gebäude herum und die Treppe hinunter zum Hafenareal. Von der steinernen Mole führte ein schwimmender Steg zu den Booten und Jachten. Einige Gäste waren mit dem eigenen Boot angereist, sodass nicht sofort klar war, welches zur Anlage gehörte und welche der Yachten Privatbesitz waren. Am Ende des schwimmenden Steges befand sich eine kleine Hütte, hier residierte der sogenannte Hafenkapitän, eigentlich der Vermieter der Boote, der aber auch gleichzeitig den kleinen Hafen der Ferienanlage verwaltete. Schon von weitem hörten sie jemanden laut und aufgebracht reden. Hier war offenbar ein Streit im Gange, denn auch eine zweite Stimme, mit eindeutig südländischem Akzent, blieb dem ersten Kontrahenten nichts schuldig. Ein lautstarkes Wortgefecht war im Gange, als sie die Hütte erreichten. „ Es tut mir leid, Señor, aber alle Boote sind reserviert oder bereits vermietet. Ich kann ihnen keines geben, so leid es mir tut, es geht nicht. Sie brauchen mir auch gar kein Extrageld anbietet, es geht nicht und damit basta." Das waren die Schlussworte des Hafenmeisters und er sagte sie in einem Ton, der keine weiteren Zweifel aufkommen ließ. Karla und Karsten erkannten ihre Tischnachbarn vom Vortag wieder. Richard hatte eine hochroten Kopf und griff bereits wieder zum Handy „Ich lass mich doch nicht einfach so ...