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Justine, Sabrina u. Moonshine
Datum: 19.01.2018, Kategorien: BDSM,
nahen Wald zu erreichen und in der Dunkelheit der Bäume zu entkommen. Sie hätte den Weg zurück zu ihrem Hauptlager auch nackt und barfuss geschafft, obwohl es drei oder vier Tage gedauert hätte. Aber sie hätte es geschafft. Die Indianerin überlegte sich gerade die weitere Vorgangsweise als Louis lautlos auftauchte. Geschmeidig glitt sie halb unter den Stein, schnellte hinter ihm hoch, riss ihm das Messer aus dem Gürtel und hielt ihm die scharfe Klinge an die Kehle. Sie zischte auf Kiowa: „Still oder ich töte dich." Sie hatte kaum ausgesprochen, als sie den kalten Lauf eines Revolvers an ihrem Kopf spürte und die ruhige Stimme des Bärtigen hörte: „Messer weg, Moonshine." Leise seufzend ließ sie das Messer fallen, aber zur Überraschung des Bärtigen auch gleich sich selbst. Der reflexartig ausgelöste Schuss traf Louis in den Oberarm und warf ihn nach vorne, Moonshine rollte sich blitzartig unter dem Bärtigen durch, sprang auf und fegte nun wie ein Wirbelwind auf nackten Füssen quer durch das Lager über die Lichtung in Richtung Wald. Sie hörte die Rufe der Männer, sie lief um ihr Leben. Fast hätte sie es geschafft, sie sah schon den dunklen Waldrand vor sich auftauchen, da hörte sie den Hufschlag und das Schwirren des Lassos. Sie versuchte sich wegzuducken, doch das Lasso legte sich um ihre Schultern, sie wurde zurückgerissen und knallte mit Rücken und Hinterkopf hart auf den staubigen Boden. Die Luft wurde aus ihren Lungen gepresst und sie spürte einen stechenden Schmerz im ...