1. Micha


    Datum: 19.01.2018, Kategorien: Tabu, Transen,

    den meine Mutter in dieser Frage einging. Bei meiner heiligen Kommunion sagte ich dann auch „Oma, ich werde Ministrant, und dann kann ich Priester werden.“ Meine Oma sagte gar nichts. Sie verzog das Gesicht. Sie hatte ein ernstes Gespräch mit meiner Mutter. Und danach ein Gespräch mit unseren Pfarrer. Obwohl wir eine offene Gemeinde waren die Mädchen auch zum Altardienst zu liesen, wurde ich abgewiesen und zum Ministrantendienst nicht zugelassen. Das war dann auch das Ende meiner Religiösen Ambitionen. Viel schlimmer war das, was meine Mutter machte. Sie nahm mir alle meine Hosen weg und ersetzte sie durch Kleider und Röckchen, und so girly Hosen in pink und mit Schmetterling und Elfen Applikationen. Anfangs habe ich mich mit aller Kraft dagegen widersetzt so mädchenhaft angezogen zu werden. Aber meine Mutter unterstützt von meiner Oma blieb hart. Wie oft habe ich mich in den Schlaf geweint, wenn meine Mutter mir die Hose weggenommen hat, die ich aus den Kleiderschrank meines Bruders genommen hatte. Sie war zwar inzwischen zu groß, aber das war Kleidung und kein Firlefanz. Es war sehr hart das erste halbe Jahr, aber dann hat meine Mutter nachgelassen, sie glaubte wohl ich wäre jetzt wieder ganz Mädchen. Und wenn ich recht lieb die Röckchen trug und die girly Hosen, dann konnte ich beim nächsten Einkauf durchsetzten, dass ich eine mehr neutrale Hose oder Sweatshirt bekam. Mit Beginn der Pubertät konnte ich mich kleidungsmäßig wieder ansehen. Aber da gab es andere schreckliche ...
    Ereignisse. Gott sei dank war der Wuchs meines Busen bemerkbar aber nicht so groß, dass ich einen BH nur tragen musste um meine Mutter zufrieden zustellen und nicht um die Massen zu halten. Ausstopfen ging ja schon gar nicht. Ich ging sogar noch weiter. Beim ErsteHilfeKurs in der Schule hatte ich einige der festen Übungsbinden mitgehen lassen und versuchte damit die Brüste wegzubinden, damit ich eine flache Brust hatte. Etwas anders war nicht wegzubinden. Eines Tages, ich war wohl zwölf ging es mir kotzübel und zwischen meinen Beinen tropfte Blut hervor. Ich wusste, dass es kommen würde, aber doch nicht bei mir. Ich wollte keine Frau sein. Ein weiteres Mal weinte ich mich in den Schlaf und schrie Gott meine Klage entgegen „Warum hast du mich als Frau gemacht?“ Das war wohl das letzte Mal, dass ich geglaubt habe, mir würde vielleicht noch einmal ein Penis wachsen. Obwohl, ich lernte die Tampons zu nutzen. Und jedes Mal wenn ich das blaue Bändchen zwischen meine Beine legte, dachte ich mir “Wenn es etwas dicker wäre, dann könnte das ein richtiger Schniedel sein.“ Mit der Pubertät war auch mir klar, dass es zwei Sorten von Menschen gibt Frauen und Männer, und ich hatte keinen Platz als Mann in der Männerwelt und als Frau in der Frauenwelt fühlte ich mich total unwohl. Obwohl ich bei beiden Geschlechtern Freunde hatte. Meine Mutter war überglücklich, als ich meinen ersten Freund anschleppte. Naja, es war der erste feste Freund, den ich nach hause brachte. Die anderen waren immer ...