1. Micha


    Datum: 19.01.2018, Kategorien: Tabu, Transen,

    Ich bin,,,, das ist schwierig, ich bin kein Mann, keine Frau, keine Transsexuelle, auch kein Crossdresser. Ich bin vom Körperbau her eine Frau mit Brüsten und Vagina. Ich habe auch jeden Monat meine Regel, deshalb denke ich, dass ich intern auch eine Frau bin. Mein äußeres Erscheinungsbild ist ehr männlich (meistens zumindest) und an der Kinokasse und im Supermarkt gehe ich als „junger Mann“ durch. Fangen wir ganz am Anfang an. Ich wurde Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts geboren, als Mädchen. Zumindest dachten das meine Eltern, die Hebamme und der Arzt, die mich sahen. Ich hatte keinen Penis, sondern einen Spalte zwischen den Beinen. Und so steht es in der Geburtsurkunde und in allen anderen Dokumenten. Ich habe einen Bruder, der fünf Jahre älter ist als ich. An die ersten Jahre habe ich kaum Erinnerungen. Im Kindergarten gab es Kinder und Erzieherinnen. Ja, manchmal hieß es auch, dass es Jungs und Mädchen gibt. Jungs hatten Hosen an und Mädchen manchmal Kleider. Ich hatte fast immer Hosen an. Das waren die alten Hosen meines Bruders, die er noch nicht durchgescheuert hatte. Mädchen waren öfters in der Puppenecke, aber ich habe im Klettergerüst herumgetobt, habe Fußball gespielt und mochte Malen überhaupt nicht. Als ich vier war, ging meine Bruder zur Heiligen Kommunion. Manchmal hat mein Bruder mich zu den Kommunionkindergottesdiensten mitnehmen müssen. Ich fand das total begeisternd. Der Priester konnte Geschichten erzählen ohne aus eine Buch zu lesen, und ...
    die waren spannend, handelten von fremden Ländern, und Menschen weit weit weg. Er trug ein Kleid, und er zog es aus, um nach der Kommunionstunde mit den Jungs Fußball zu spielen. Das war alles gut, bis, bis meine fromme Oma beim Kommunionsfest zu meinem Bruder sagte. „Du wirst doch jetzt Ministrant.“ und ich lauthals auch krähte „Ich will auch Ministrant werden. Und wenn ich groß bin, werde ich Priester.“ Schweigen, dann sagte meine Oma kategorisch „Das geht nicht.“ und für sie war die Sache erledigt. Aber ich frug noch einmal nach „Warum geht das nicht?“ „Priester können nur Männer werden, so wie dein Bruder, wenn er einmal groß ist.“ Und damit war die Sache für Oma erledigt, aber nicht für mich. Mein Bruder war ein Junge und würde einmal ein Mann werden, aber was war bei ihm anders? Er aß die gleichen Sachen wie ich, er spielte die gleichen Spiele, er hatte blonde Haare wie ich, nur etwas kürzer. Und bei den anderen Jungs im Kindergarten war das auch so. Und er trug niemals ein Kleid oder einen Rock. Und dann entdeckte ich den großen Unterschied zwischen Jungs und Mädchen. Als mein Bruder wieder einmal duschen war, sah ich das Ding zwischen seinen Beinen. Ich kannte das, denn auch manche Jungs im Kindergarten zogen das Ding aus der Hose, wenn sie Garten, was mann eigentlich nicht durfte, schnell mal an einen Baum pinkelten. Das war also der große Unterschied zwischen Jungs und Mädchen, der kleine Pipihahn zwischen den Beinen. Alles andere, was Jungs und Mädchen unterschied, ...
«1234»