1. Das erste Mal im BDSMclub


    Datum: 16.01.2018, Kategorien: BDSM,

    ist, dass ich auf dich achten werde, wenn du zustimmst. Ich lass dich nicht mit deinen Gefühlen allein und ich werde deine Grenzen achten. Dabei unterscheide ich zwischen tatsächlichen Grenzen und vermeintlichen. Vermeintlich ist eine Grenze dann, wenn du nur glaubst, dass es eine ist, ich aber aufgrund meiner Erfahrung sicher bin, dass deine tatsächliche Grenze deutlich woanders liegt. Du hast über dein Safeword wie auch das Slow-Word immer die Möglichkeit entweder die Dynamik zu verlangsamen oder sogar abzubrechen. Dies liegt in deiner Hand. Ich würde dir gerne zeigen, wer du jenseits der gesellschaftlichen Konventionen wirklich bist, wo deine Bedürfnisse und Wünsche liegen. Fest steht, dass du devot bist, d. h. du hast ein Grundbedürfnis nach Unterwerfung und nach Führung. Das ist nichts Schlimmes, sondern ebenfalls etwas völlig Normales, genauso wie ich eines habe, zu dominieren und zu führen. Dominanz und Devotismus ergänzen sich in ihrem spezifischen Egoismus. Findet sich ein derartiges Paar oder eine derartige Personenkonstellation, dann macht es die beteiligten Menschen glücklich, lässt sie zufrieden sein und in sich ruhen. Jeder Teil zieht dann eine besondere Form der Kraft aus dieser Beziehung, die ihn stärker macht. Könntest du dir vorstellen, diesen Weg mit mir zu gehen, Hero?" Hero hörte zu, während sie sich immer mehr beruhigte. Sie war erschöpft und saß still in seinem Armen und genoss die Zuwendung und Wärme, die er ihr gab. Sie wusste nicht warum, aber sie ...
    fühlte sich sicher und geborgen. Was er sagte, machte einen starken Eindruck auf sie, denn er sprach das aus, was sie fühlte. Seine Worte brachten eine Struktur in ihre chaotischen Gedanken. Er gab ihr die Chance "nein" zu sagen, zeigte ihr, dass ihr selbst, wenn sie zustimmte, jederzeit die Möglichkeit offen stand, Einfluss auf das Geschehen zu nehmen. Dies zwar nicht, wie sie bereits erlebt hatte, auf einzelne Handlungen oder Situationen, aber auf den Härtegrad, das Tempo sowie im Extremfall auch auf die Dauer. Wieder einmal wunderte sie sich, dass auch dies ihr wieder ein Gefühl der Sicherheit verschaffte. Sein Versprechen, ihre Grenzen zu achten und für sie da zu sein, brachten eine innere Wärme mit sich, die sie komplett durchdrang. In diesem Moment wusste sie eins: Sie wollte nicht, dass er aus ihrem Leben verschwand! Sie wollte, dass er da war, sie wollte ihn und seine Stärke spüren. Wenn sie sich dafür dieser Ungewissheit stellen musste, die sie nur erahnen konnte, dann musste es halt so sein. Leander sah das Nicken von Hero und erst jetzt merkte er, dass er die Luft angehalten hatte und die Luft strömte aus ihm heraus, seine Schultern entspannten sich und er drückte Hero einen Kuss auf den Kopf. Langsam nahm er eine Hand und drehte Heros Kopf so, dass sie ihn ansehen musste: Hero, ich weiß, dass du noch aufgewühlt bist, aber ich würde gerne noch eine zweite Session mit dir machen, eine, die dich direkt in die Welt des BDSM führt. Aber diese Session würde noch härter ...
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