1. Das erste Mal im BDSMclub


    Datum: 16.01.2018, Kategorien: BDSM,

    das Entree des Clubs und war sofort gefangen von der Atmosphäre. Obwohl die Farben in Schwarz, Grau, Rot und Silber gehalten waren und damit dem Klischee eines BDSMclubs entsprachen, hatte dieser Raum weniger etwas Verruchtes an sich, als dass er Eleganz, Ruhe und Wärme ausstrahlte. Begrüßt wurde sie von einer Frau, die auf den ersten Blick eher aussah, als würde sie gleich in die Oper gehen. Ihre Ausstrahlung hatte irgendwie verhindert, dass man mehr sah. Erst bei genauerem Hinsehen fiel auf, dass die Bluse, die sie trug, durchscheinend und ihr durch eine Hebe gehaltener Busen deutlich sichtbar war. Auch ihr Rock war durchscheinend und Hero wurde rot, als sie merkte, dass die Frau überhaupt keinen Slip trug. Dass sie überhaupt dorthin geguckt hatte, um dies zu bemerken, ließ sie zusammenzucken und noch röter werden, falls das überhaupt noch möglich war. Da sie inzwischen die Frau vor lauter Schamgefühl gar nicht mehr angucken konnte, wurde sie vollkommen von dem warmen Klang eines verständnisvollen Auflachens überrascht. "Mein Name ist Sybille und ich bin die Besitzerin des Dungeons. Ich selbst bin hier im Club zwar die Chefin, lebe aber mit meinem Mann in einer DS-Beziehung, wo ich die Rolle der Sub einnehme. Mein Mann sieht gerne, was er hat." Auf diese Bemerkung hin kam wieder dieses kleine perlende und warme Lachen, was Hero ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Zuhause vermittelte. Sie entspannte sich und schaute Sybille an. Vor ihr stand eine Frau von ...
    vielleicht Ende Vierzig, vielleicht auch Anfang Fünfzig, etwa 1,70 m groß, etwas füllig, aber mit einer Ausstrahlung, die von innen heraus kam. Man merkte ihr an, dass sie sich ihrer selbst sehr bewusst war, sie wusste, was sie wollte und mochte. Sie war keine Frau, der man ansah, dass sie devot war. Im Gegenteil, sie strahlte eine natürliche Autorität aus, die es einem schwer machte, sie sich in dieser Position vorzustellen. Und doch, war sie auch weich und biegsam. "Wissen Sie, ich weiß, was sie jetzt denken, weil es mir schon oft gesagt wurde", sagte Sybille, als ob sie Heros Gedanken gelesen hätte. "Ja, ich wirke nicht devot, wenn ich hier im Club bin. Aber auch, wenn ich und mein Mann zusammen sind, muss man sehr genau hinsehen, um dies zu bemerken. Ich nenne ihn außerhalb von Sessions auch nicht "Herr", "Meister" oder Ähnliches, sondern ganz normal mit seinem Vornamen oder "Schatz", "Süßer" und dergleichen. Es ist eine Geisteshaltung, die wir leben und die vollkommen unabhängig von Äußerlichkeiten auskommt. Meine Unterwerfung ist ein großes Geschenk an ihn und ein Zeichen meiner tiefen Liebe zu ihm. Ich schenke sie freiwillig und auch nur ihm. Ansonsten könnte vor mir der Papst, die Queen Elisabeth, der Yeti oder sonst wer stehen und ich würde mich ihm oder ihr nicht unterwerfen. Ich habe meine eigene Dominanz im Alltag und gebe diese nicht auf. Nur für meinen Mann tue ich dies. Ich erzähle ihnen auch dies nur, damit sie sich selbst nicht aufgeben, wenn sie in diese Welt ...
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